Der letzte Tag

01.03.
Am letzten Tag der Skifreizeit, nachdem wir mit „Komm hol das Lasso raus“ geweckt worden sind, haben wir die Skiralley gemacht. Am Tag davor wurden wir in Gruppen eingeteilt. Es gab acht Schreibweisen von dem Namen Mayer (Mair, Mayr, Maier, Meier, Meir, Meyr, Meyer): An den Stationen musste man ei Herrn Werner so viele Klamotten wie möglich beim Fahren tauschen. Bei Herrn Nickels musste man seine Fotopose präsentieren. Bei Herrn Cünzer mussteman mit Poporutschern rutschen… So ziemlich jederist weiter als bis zum Hütchen gekommen. Bei Herrn Spahn musste man eine Strecke in genau vier Minuten fahren. Es gab noch Blindfahren bei Frau Lode, ein Quiz und Biathlon bei Herrn Neß (man musste mit Socken werfen). Und noch einbeinig fahren bei Frau Guttmann. Herr Werner hat unsere Gruppe falsch weiter geschickt und so haben wir von Herrn Neß den Namen „Gammelgruppe“ bekommen. Bei jedem Lehrer mussten wir unseren Schlachtruf, unseren Vierzeiler und unser Erkennungszeichen zeigen.
Nach dem Mittagessen durften wir uns zwischen Sommerrodelbahn und Skifahren entscheiden. Die Rodler mussten dann zur Gondel laufen!
Am Abend war die Siegerehrung. Dritter Platz waren die „Musketiere“, zweite waren die „Blender“ (B-L-E-N-D-E-R- wir sind einfach legendär). Erster waren die „Freestyler“. Und danach war dann die Disko. Manche wurden beim GMNT Gucken erwischt 🙂 und haben danach Süßigkeiten und Skiwasser geklaut.. Die Bettruhe wurde verschoben…
Skigruppe Metzger

Blog, Tag 3: St. Johann, Ahrntal, Montag, 27.2.12, Skigruppe Spahn

Bombenwetter! Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein, frischer Nordwind. Aber kein leerer Skibus zu kriegen. Mit einer gefühlten Stunde Verspätung auf die Piste.
Nach kurzer Wiederholung und Auffrischung der Basic-Moves (Pflugbogen, parallele Hangschrägfahrt) rauf auf die steile „Hühnerspiel“-Abfahrt („Chicken-Gaudi“!). Viel (zuviel?) Respekt, aber alle überwinden sich. Selbst im roten Bereich! Überragende Leisungen beim Entknoten der verdrehten Ski-Knochen. Schmerzen, Tränen, Wut, Fast-Zusammenbrüche, zusammengebissene Zähne. Aber Ehrgeiz, die Sache in den Griff zu kriegen. Es läuft, zunehmend besser! Spaß stellt sich ein. Fahrfreude. Eigentlich ist es ganz einfach!
Mittagessen als Massenbewegung. Und dann mit der Gondel ins Tal.
Heute zwar nur ein halber Skitag, dafür aber doppelt erfolgreich! Das muss gefeiert werden: neben der Hotel-Pension eine hammer Après-Ski-Party!

Tag 2: Die Werner-Brothers

Nicht in der Schule und trotzdem Hausaufgaben, unsere Skigruppe, geleitet von Herr Werner, brauchte einen Namen!
Nach kurzer Überlegung hatte Leo den perfekten Namen für uns: Die Werner-Brothers. 😀
Mit viel Motivation fuhren wir mit der Gondel ganz nach oben, auf 2510 Meter Höhe, wo wir schnell durch den Tiefschnee sausten.
Nachdem wir eine Piste runter gefahren waren, von der wir dachten, dass sie rot ist und sich dann als schwarze entpuppte, fingen wir mit lustigen Übungen an:

Übung Nummer 1: mit offenen Skischuhen fahren. Fazit: sehr schwer, und manche stürzten.
Übung Nummer 2: mit einem Partner sich den Berg hinunter drehen, indem wir uns mit den Skistöcken festhielten.
Übung Nummer 3: genau das gleiche nur mit mehreren Personen. Wir 4 Mädchen haben das gut hingekriegt obwohl wir uns oft verhedderten und hinuter rutschen, wogegen die Jungs noch nicht mal einen Abhang runter schafften.
Übung Nummer 4: Schneeballschlacht auch mit Werner-Burner!

Nachdem endlich Herr Metzger mit seiner Skigruppe eintraf fuhren wir alle zusammen die Talabfahrt runter. Unten kamen wir alle total platt und müde an abgesehen von Selina und Herrn Werner, die sich beide noch mit einem kleinen Rennen battleten. Der Verlierer wird zwangsernährt! 🙂 Es war ein knappes Rennen.

Es war so ein schöner Tag, lalalalala
Eure Werner Brothers

Tag1: Heute war so ein schöner Tag…

Der zweite Tag in Südtirol, aber der erste Tag für  uns auf der Piste.
Aufgeweckt von den nervigen Liedern: „Heut’ ist so ein schöner Tag“ und „Ski foarn“.
Mehrmals wurde uns gesagt: „Vergesst den Schal nicht; Vergesst den Skipass nicht und wir bleiben alle in einer Gruppe!“
Was ist passiert: Ein Skipass wurde verloren, keiner hatte Bock auf einen Schal und einer ist sogar mal kurz verschwunden, egal!
Am Berg angekommen mussten wir uns aufwärmen und mit einem Fuß auf dem Board
gleiten!
So schlecht wie wir auch waren, durften wir trotzdem mit dem Lift nach oben auf die Piste!
Alisabat fand es total lustig sich vom Lift zu schmeißen und drunter zulegen.
Direkt mussten wir alle herunter fahren (frontside-backside-nose to tail) und dann mit dem Lift wieder hoch und runter… Zwischendurch waren Übungen dabei.
So böse die Lehrer auch sind, haben sie einfach die Fortgeschrittenen geschickt, um uns Tollpatschigen zu helfen.
Endlich gab es Essen auf dem Berg, aber zuerst mussten wir die Gondel heil überstehen.
So am Rande:  Immer Geld mitnehmen!
Mit vollem Magen auf der Piste mussten wir rückwärts fahren und flogen schön erstmal alle hin.
Kaputt und stinkend, dennoch ein Lächeln im Gesicht kamen wir in der Pension an und stürmten die Duschen.

…Schalalalala

Eure Boarder