6. Skitag: 26.02.2015

Donnerstag – unser letzter Skitag war gekommen!

 

Nachdem wir mit der Gondel oben ankamen, erwarteten wir mal wieder ein „aufregendes“ Aufwärmspiel, aber dann sollte alles anders kommen…! Alle Kinder und Lehrer mussten sich am Hang versammeln und sich in einem riiiiesigen Muster-M anordnen. Und dann ging es auch schon los, unser professionelles Fotoshooting. Ungewöhnlicherweise kam Herr Spahns Gruppe noch später als sonst dazu, so dass die ersten Bilder wiederholt werden mussten.

Unseren Skitag starteten wir in unserer Gruppe mit einem Wettrennen über den Ziehweg zur Bärnbissbahn. Uns erwarteten dort dank des klaren Himmels ein wundervoller Ausblick und hervorragende Pistenverhältnisse! Es gab heute weniger Unfälle als sonst, aber auch nur, weil wir mittlerweile schon den gefährlichen Snowboardern geschickt ausweichen können. In schnellen Schwüngen fuhren wir eine neue rote Piste hinunter: war gar nicht so schlimm, wie anfangs gedacht. Im Gegenteil – ein Kinderspiel 😉

Die Mittagspause verbrachten wir heute erstmals auf der Piste in der Zwergerlstub`n. Dort war die Hölle los, so dass wir eine Ewigkeit auf unser Essen warten mussten. Die Wartezeit hatte sich aber gelohnt, denn das Essen war sehr lecker. Danach hatten wir jedoch leider nicht mehr so viel Zeit, so dass wir, nachdem wir noch einmal die rote Piste gefahren sind, zur Gondel zurückkehren mussten. Nach einem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns von dem Skigebiet und so endete unser letzter Tag im Schnee.

 

Skigruppe von Frau Guttmann

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5. Skitag: 25.02.2015

IMG_4945Die Unwägbarkeiten einer (eigentlich) ganz guten Skigruppe

Der Tag beginnt wie immer: Wecken (tolle Musik – Ironie lässt grüßen), Frühstück und mit dem Bus ins Skigebiet. Doch schon auf dem Weg nach oben begann das Unheil. Rollerski zur Erwärmung schön und gut, aber der blöde Ohrendruck wollte nur langsam weggehen. Kaum auf der Piste angekommen und eine Abfahrt gemeistert, wollten wir ganz locker mit dem Sessellift wieder hoch. Ein Skistock (stimmt´s Lorenz??) hinderte uns jedoch am schnellen Weiterfahren. Also zurück, zu Fuß in den Wald und den Stock geholt. Wieder oben angekommen wollten wir Synchronfahren – hat leider nur bedingt funktioniert.
Die nächste Abfahrt blockierte dann unser Skilehrer, der sich einfach am schmalsten Stück querlegte und einen Auffahrunfall provozierte. Das Positive daran: die Sturzkasse wurde reichlich gefüllt. Dabei blieb es leider nicht, auch Simon, Sophia, Nico, Rahel und Julian standen dem in Nichts nach und zeigten spektakuläre Stürze. Dabei muss man besonders die dem Kamasutra entlehnte Sturzposition von Rahel und Sophia hervorheben, die eigentlich nur spaßige Pflugbögen fahren wollten.
Nach so viel Sturzpech retteten wir uns in die Mittagspause. Leider war die Liftfahrt bei Franka der Anfang vom Ende ihres Milchzahnes, doch dazu später mehr. Nach der Pause fuhren alle wieder los. Alle??? Nein, leider nicht… Also hieß es auf Lara warten, die unter dem Geleitschutz der Spahn-Gruppe wieder herangeführt wurde.
Weitere Stürze sollten nicht ausbleiben. Julian machte Bekanntschaft mit der Pistenbegrenzung und Simon sprang etwas zu weit. Nico überholte die ganze Gruppe, leider nicht mehr auf seinen Ski.
Skilehrer Binder stand eigentlich schon, um dann doch wieder die Sturzkasse zu füllen. Ihr wisst nicht, was eine Sturzkasse ist? Jeder Sturz, jede Verspätung wird sorgfältig notiert und später eingefordert. Mit dem ganzen Batzen Geld wird morgen die Skihütte gestürmt und lecker gegessen. Das Geld sollte locker reichen, da der Skilehrer immer das 10fache bezahlen durfte.
Wir hoffen, dass auch Franka morgen an dem Festmahl teilnehmen und kräftig zubeißen kann, auch ohne Backenzahn, welcher ihr gezogen wurde. Keine Angst, das haben wir nicht in der Gondel gemacht.
Mit der Hoffnung auf besseres Wetter (heute schon besser als gestern, aber immer noch nicht so dolle) freuen wir uns auf den letzten Skitag und grüßen alle Daheimgebliebenen…

Die Skigruppe Binder
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4. Skitag: 24. Februar 2015

Wolken, dunkle Wolken, Tropfen, Regen, Nebel, Flocken, zunehmender Schnellfall und somit Tiefschnee.

Auf geht’s, zur ersten Ziehwegfahrt. Läuft bei uns, wir überholen die fortgeschrittenen Snowboardanfänger.
Die Stimmung steigt weiter, denn nicht mehr wir sind diejenigen, welche auf der Bärenbiss-Piste sitzen, sondern immer mehr Skifahrer scheinen etwas im Tiefschnee zu suchen.
Doch kein Problem, „Backside“ und „Frontside“ rutschen wir, wie an Slalomstangen an ihr vorbei. Obwohl wir hier den Luxus haben, Sessellift zu fahren, wechseln wir nach der Mittagspause auf die Ankerliftpiste, um hier an der Technik des Kurvenfahrens zu feilen, da wir unseren Style verbessern wollen.

Weniger Schneefall, Nebel lichtet sich, doch der Neuschnee ist mittlerweile überall. Auf dem Board, unter dem Board und auch in der Bindung. Es scheint, unser Board braucht eine Pause.

Genehmigt!

Euch grüßen die fortgeschrittenen Snowboardanfänger von Frau Koerdel und Frau Pfeifroth

3. Skitag: 23.02.2015

Montag, 3.Skitag

Endlich Sonne, strahlendblauer Himmel, schade, dass nur den halben Tag Ski gefahren wird!
Aufwärmspiel mit Binder-Gruppe mit mäßigem Erfolg.
Pisten neu entdeckt bzw. endlich auch mal richtig gesehen, Skifahren genossen, endlich mal das ganze Skigebiet abgefahren, frisch neuschneegepudert. Bei phantastischer Aussicht verdienten Preis der Hausrallye vertilgt.
Müdigkeit, Materialschwächen sowie mathematische Kenntnisse von Herrn Hauptmann schmälern den Genuss.
Wieder viel Spaß mit Snowboardern gehabt, wenn sie sich denn mal hingestellt haben und gefahren sind.
Ungewöhnlich gewürztes und duftendes Mittagessen, vegetarisch mal wieder begehrter.
Krasse Busverspätung kann uns nicht davon abhalten, nachmittags den verschiedensten sportlichen Aktivitäten nachzugehen (z.B. Tennis, Klettern, Schwimmen, Wikingerschach, Seewandern usw.).

Ski-Fortgeschrittene bei Herrn Hauptmann

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2. Skitag: 22.02.2015

Tag2 c2

Heute war so ein schöner Tag…
…Schallalalla….
Am Anfang des Tages stand ein Parkour. Kurve an Kurve reihen, Schwungstop, durch ein Tor… und noch eins, 1. Sprung, 2. Sprung und wieder Kurven fahren. Wann fahren wir eigentlich mal richtig? So ohne Kurven und einfach den Hang herunter? Das will aber Frau Lode nicht. Und immer wieder das Liften zwischendurch. Da haben wir die Geduld des Liftpersonals ganz schön auf die Probe gestellt. Wir stehen ordentlich an, der erste liftet los, und….. fällt. Der nächste ist an der Reihe. Liftbügel kommt uuuuuuund…. fällt. So ein Mist – jetzt aber mal richtig. Erm…. Noch einer fällt. Aber zum Schluss läuft´s nicht nur auf der Piste, sondern auch beim Liften. Morgen fahren wir zum Glück mit einem Sessellift – da kann man nicht rausfallen. Oder doch?????

Einer von uns fühlt sich dem Snowboarden sehr zugewandt – nein, nicht der Skilehrer – und wagte einen tail roll. Geht auch mit Skiern -> passt!

Wir haben uns recht schnell von den klassischen Skiunterrichtsformen (dem Skilehrer in einer Reihe hinterherfahren) gelöst, weil es bei uns eher einem wilden Bieneschwarm glich. Jetzt gibt es bei uns Pärchen und man sehe und staune: es klappt. Wir kommen sicher in aneinander gereihten Schwungbögen an, ohne Stürze und Popobremsen.

Wir wollen morgen wieder Skiiiiifoan, weil Skifahr´n ist das Leiwarnste, was man sich nur vorstellen kann..
Und nächstes Jahr wollen wir boarden!!!

Skianfänger bei Frau Lode

Tag2 a2

Tag2 b2

1. Skitag: 21.02.2015

Seeboden, Millstädter See, Österreich.
Morgens mit der Goldeck-Gondelbahn von 550 m ü. NN hinauf ins Skigebiet auf 1700 m. Angenehme Temperaturen, gute Sicht. Aber (in Anlehnung an Loriot): Früher war mehr Schnee! – Egal! Wir als Vorerfahrenen-Skigruppe nehmen es, wie es kommt. Ein bisschen Warm-up-Gymnastik und ein Skihandschuh-Match, dann zum Einfahren auf zwei sanft abfallende Anfänger-Pisten mit Anker-Liften. Dreizehn Musterschüler/innen, eine Gastschülerin aus La Rochelle, Frankreich, und ein Skilehrer versuchen sich daran zu erinnern, wie das nochmal gleich war und ging mit den Kanten und Kurven, dem Innen- und dem Außenski, der Be- und Entlastung, der Hangneigung und der Falllinie … Genau! Die Falllinie! Sie ist am eindrücklichsten in Erinnerung geblieben, setzt sich dominant durch. Fallen als Gruppenerfahrung.
Und noch etwas: Angst. Die Angst vor dem tödlichen Sturz. Einige von uns kosten sie voll aus, selbst in waagerechtem Gelände. Das muss erstmal überwunden werden, WIRD überwunden! Auf einem Rundkurs über Ziehweg, Tellerlift und Old-School-Großraumgondel, Goldeck und blauer Bärnbiss-Piste. Oben, auf 2050 m allerdings Nebel. Null Sicht, Ostwind und Schneegestöber. Die Natur der Berge macht es uns nicht einfach. Aber der menschliche Wille ist stärker! Und die Rufe und flehenden Bitten des Skilehrers, die Knie zum Hang zu neigen und den verdammten Innenski nicht zu belasten. Zumindest lauter sind sie. Und es läuft immer besser. Der Bärnbiss verliert seinen Schrecken. Sicherheit und Vergnügen stellen sich ein, verstärken sich. „Schifoan!“ So kann´s weitergeh´n!
Abends die Hausrallye mit allen Skigruppen im Camp. Dabei phänomenale Leistungen in einzelnen Skigruppen. Zum Beispiel: Eritrea ist ein Nachbarland von Österreich. Schweden auch. Und Uruguay! Und was war noch gleich mit Bolivien? Und dieser Film mit Arnold Schwarzenegger heißt ´Terminagoal´. Und Schifoan kann man übrigens auch feucht-fröhlich im Gurgeln. Echt!
Skigruppe Vorerfahrene, Spahn
Aimée, Carla, Emilie, Emma, Franciska, Heloise, Olivia, Pauline, Unice, Kuno, Leonard, Noah, Luis, Rafael

Tag 1: Ankunft 20.02.2015

Nach einer nur wenig entspannten Nacht im Bus besetzen 130 8.Klässler das Camp Royal in Seeboden.
Vor Ort geht dann nicht nur die Suche los nach den eigenen Koffern, sondern auch nach dem eigenen Kopf. Denn es schafft so mancher, einen schwarzen Koffer zu suchen, der dann am Ende doch blau ist.
Nachdem die Gepäckstücke zugeordnet und alle mitgebrachten Skisachen untergebracht sind, geht die Verwirrung weiter bei der Skiausleihe.
Hier warten alle geduldig, bis jeder Schuh angepasst,jeder/s Ski bzw. Board eingestellt ist und jeder Helm formschön sitzt.
Endlich sind alle fahrtbereit, aber gefahren wird erst morgen! „Skigefoarn“ wird nur musikalisch. Herr Spahn und Benja geben alles, um auch den letzten Rest der Truppe vom Skifoarn zu überzeugen.
Überzeugend ist der Gesang allerdings noch nicht. Das soll in den nächsten Tagen aber besser werden.

In diesem Sinne: I will nur Skiiiiiifoarn…

Gruppe Lau