Rückkehr nach Frankfurt

Am vorletzten Abend wurde ein Abschiedsessen von einer der Gastfamilien organisiert. Fast alle am Austausch beteiligten Schüler und viele Eltern waren anwesend, was zu einer rundum guten Stimmung beitrug.

Am Sonntagmorgen (sehr früh!!) trafen wir uns alle am Flughafen um uns ein letztes Mal zu verabschieden. Tränen habe ich nicht gesehen; meiner Meinung nach lag das aber zum Teil an der frühen Uhrzeit!
Nach dem umständlichen Hinweg waren wir alle der Meinung, entspannende Rückflüge verdient zu haben. Diese bekamen wir auch! Montag morgen um Punkt 6:00 Uhr landeten wir nach zwei erlebnisvollen Wochen wieder in Frankfurt.

Obwohl uns allen, denke ich, die Zeit in Albuquerque sehr Spaß gemacht hat, sage ich gerne im Namen der Gruppe: there’s no place like home!

Vanessa

Freizeit in Albuquerque

18. Oktober 2012

Freitag:
Am Freitag waren wir zum 3. Mal in der Mall, weil es einfach zu viele Geschaefte in den USA gibt, die wir in Deutschland nicht haben.  Jedoch hatten wir nicht viel Zeit, da wir zum Essen eingeladen wurden in eines der besten mexikanischen Restaurants in Albuquerque, „Frontiers“. Wir haben uns dort mit ca. 10 Freunden getroffen und haben danach „Coaning“ gemacht.

Samstag:
Am Samstagabend hatten wir vor zum „Balloon Glow“ zu gehen, jedoch haben wir es nicht geschafft, da es zu viel Verkehr gab und alle Parkplaetze in der Umgebung besetzt waren. Alternativ sind wir dann mit einigen Freunden ins Kino gegangen.

Sonntag:
Der Sonntag hat mit einem weiteren Versuch zur „Balloon Fiesta“ zu gelangen gestartet, jedoch ist dieser wieder fehlgeschlagen, da wir verschlafen haben. Nach dem typisch amerikanischem Fruehstueck, „Pancakes mit Ahornsirup“ in einem Restaurant, sind wir zum Wandern zu „Tent Rocks“ (Naehe Santa Fe) gefahren und sind am Abend in ein „Haunted House“ gegangen, was so viel ist, wie eine Geisterbahn, durch die man jedoch laeuft und nicht faehrt.

Tiffany und Ruth

Balloon Fiesta

New Mexico mountains

Ausflug nach Acoma

Albuquerque Academy 12.10.2012

Um 9 Uhr ging‘s von Albuquerque los, Richtung Westen ins Niemandsland. Nach einer Stunde Fahrt durch  die menschenleere Wueste fand man sich in einer huegeligen Ebene, die der Landschaft der Lucky Luke Filmen aufs Auge glichen. Anschliessend wurden wir auf einen Tafelberg gefahren, auf dem Indianer leben. Als erstes bekamen wir Besuch von einem halben Dutzend bewaffneter Fighterzz. Sie haben uns mit ihren Hunden an den Rand des Tafelbergs getrieben und es wirkte als wollten sie uns hinunterschubsen. Die Rettung, in Person unserer etwas nervoesen, korpulenten und kleinen Fuehrerin, kam in letzter Sekunde. Erleichtert bewegte sich unsere Truppe von Rentnern immer tiefer in das Dorfinnere hinein. Ein heftig aufkommender Sandsturm beendete unsere Fuehrung vorzeitig und wir wanderten hinab ins Tal, wo die ߧ!$-&?/ eiskalten Burger auf uns warteten. Doch vorerst mussten wir uns durch kleine Wege, die dem Hindukusch extrem aehneln, kaempfen. Bei Speiss und Trank lernten wir die mexikanischen Austauschschueler kennen und lehrten ihnen einige ueberlebenswichtige, deutsche Begriffe und Umgangsformen.

Das war ein supertoller Tag!
Lukas

Acoma Pueblo

Acoma Pueblo 2

Was geht Deutschland

12. Oktober 2012

Was geht, was geht, was geht,

Alles fresh in der Heimat?

Heute berichten wir euch ein wenig vom Schulalltag in der “ABQ Academy” Leider mussten wir die Erfahrung machen, dass es nicht sehr gut ankommt, wenn man waehrend des Unterrichtgeschehens am Handy taetig ist oder man mit geschlossenen oculi und mit dem Schaedel auf der Tischplatte, wie eine Pfanne auf dem Herd, kurz vor dem Weg ins Traeumeland steht (S.W.R).

Folglich hielt uns am darauf folgenden Tag eine ueberaus adrette Lady eine Standpauke, die sich gewaschen hatte. Sie drohte uns mit “actions” bei wiederholtem Vergehen.

Nun ein paar Fakten:

Die Dauer einer Unterrichtsstunde betraegt  50 Minuetli

Pausen sind so gut wie nicht vorhanden, da sie nur 7 Minuten lang sind und man in dieser Zeit lange wandern muss mit einer Mindestgeschwindigkeit von 3,785679 Meilen pro Stunde um zu anderen Klassenraeumen zu gelangen

Desweiteren ist zu erwaehnen, dass die Beziehung zwischen Lehrern und Schuelern uns ueberaus suspekt erscheint.

Kritisch gegenueber stehen wir folgenden Themenkomplexen:

Um den Nagel auf den Kopf zu treffen betraegt unser durchschnittlicher geistlicher Radius genau 1,347 Millimeter, ja das wurde uns von offizieller Seite bestaetigt. Das ist nicht Jacke wie Hose, da Amerikaner einfach nur sehr sehr %&/§ sind und wir viel klueger. Folglich kann man es sich bildlich vorstellen, dass wir wie die Huehner auf der Stange herumsitzen  und genausoviel tun wie sie – nichts.

Was uns positiv ueberrascht hat:

Eine uns fast unbekannte Person platzierte am Morgen des 10. Oktober einen nuklearen Sprengsatz in der Maedchentoilette der Turnhalle.  Aus diesem Grund wurde das Schulgelaende von S.W.A.T-Teams besetzt und unser Freund in Gewahrsam genommen. Er sitzt nun in Guatanamo. Hoffentlich wird er noch lange leiden. Wegen der Bombe konnten wir erst zwei Stunden spaeter in der Schule erscheinen. Das hat uns sehr gefreut – Hurra!

Zu guter Letzt eine kleine Lebensweisheit der Autoren:

Bombe im Klo – New Mexiko!

Simon

International Exchanges Albuquerque

Albuquerque Academy

Ankunft in Albuquerque

11. Oktober 2012

Nach gefuehlten fuenf Tagen Reise kamen wir endlich in Albuquerque an und wurden freundlich von unseren Gastfamilien empfangen.

Auf dem Weg wurden zwei unserer Koffer verloren, die bis heute (vier Tage nach Abflug) noch nicht hier sind. Nach zwei Stunden Schlaf bei unserem Zwischenstopp im Hilton in Los Angeles, flogen wir in einem Flugzeug (mit ganzen 13 Reihen!!) zwei Stunden lang ueber die Wueste.
Vom Flughafen aus ging es direkt zur Academy, wo wir nach drei Tagen endlich wieder etwas Richtiges zu Essen bekamen. Nach den ersten Eindruecken von der Schule gingen die meisten in ihr neues Zuhause und endlich ins Bett.

Am naechsten Tag erlebten wir den kompletten Schulalltag, der so anders ist als in Deutschland wie er nur sein kann. Gluecklicherweise fanden wir uns alle relativ schnell zurecht. Nach der Schule schauten sich die meisten die Stadt an und gingen shoppen. 🙂
Der Donnerstag begann selbst fuer die Amerikaner sehr ungewoehnlich und turbulent. Bei Anfkunft an der Academy wurden wir von Polizisten in Alarmbereitschaft empfangen. Die Lehrer schickten uns zunaechst nach Hause aufgrund einer Bombendrohung. Zwei Stunden spaeter hatte sich die Lage wieder enspannt, sodass wir wie gewohnt am Unterricht teilnehmen konnten.
Wir freuen uns schon auf ein Indianerdorf, welches wir morgen besuchen werden.

Vanessa, Gina, Vera

Endlich auf dem Weg nach ABQZwischenstopp in L.A.