Zu vierzehnt brechen wir mit dem ICE International nach Amsterdam auf. Zentral im Hans Brinker Budget Hotel untergebracht erkunden wir die Stadt auf drei Rundgängen: Zuerst den Religionen auf der Spur mit protestantischer Oude Kerk, der katholischen Versteckkirche Amstelkring und dem buddistischen He Hua Tempel am Zeedijk. Nachmittags widmen wir uns im Verzetsmuseum der deutschen Besatzung in den Jahren 1940-45. Tags drauf – das Wetter wird immer besser! – steht die Kunst im Vordergrund mit dem Van Gogh Museum und dem Stedelijk mit moderner Kunst. Den Besuch der Stadt schließen wir mit einem Architekturrundgang ab (vom Jugendstil bis zur Moderne). Abends gibt es genug Zeit, Amsterdam auf eigene Faust zu erkunden (eine Kirmes gastiert auf dem Rathausplatz:-) und anschließend noch Zeit für Spieleabende im Hostel. Der IC bringt uns zum Hafen in Enkhuizen: Hier schiffen wir auf em Plattbodenschiff ‚De Verwondering‘ ein; unsere Heimat für die nächsten zwei Tage. Mal gegen, mal mit dem Wind bei Sonne und Wellen kreuzen wir durch’s IJsselmeer: Nach Volendam mit Landgang und Übernachtung in Hoorn und zurück. Wie geplant – trotz Streik der DB! – erreichen wir mit IC und ICE Frankfurt.
Führung durch das Museum Amstelkring, einer ehem. kath. Versteckkirche
Das EYE, jenseits des IJ-Hafens gelegene moderne Filmmuseum der Stadt Amsterdam
Ausblick über Amsterdam von der Dachterrasse des Cafes in der OBA
Die Beurse van Berlage, ein Beispiel für die Architektur der Amsterdamer Schule (niederl. Jugendstil)
Erik, der Matrose, gibt Instruktionen zum Segeln des Schiffs
Auslaufen mit gesetztem Großsegel nach dem Landgang in Volendam
Gemeinsame Arbeit an der Großschot
Bei fast sommerlichen Temperaturen genießen wir den Sonnenuntergang
Nur mit der Fock laufen wir in Hoorn ein während das Großsegel geborgen wird
Die Verpflegung an Bord übernehmen wir selbst (Pasta/Reis mit Gemüse/Fleisch, Auflauf, Apfelstudel etc.)
Abends sind unsere Favoriten Mäxchen, Rommee, Kniffel und andere Karten- und Würfelspiele
In Hoorn noch vor Anker genießen wir die morgendliche Sonne an Deck
Mit arger Krängung, gerefftem Großsegel und z.T. viel Seegang geht es zurück nach Enkhuizen