5. Skitag

Donnerstag – 28.02.2013

– 8:20, Treffpunkt
– 8:35, Abfahrt
– 8:50, Ankunft am Skidepot
– 9:20, Aufwärmtraining, Fangen im Schnee, Start mit Schlachtruf

Nach einem erfolgreichen Slalom-Training fast ohne Stürze, wird synchron bis zum Sessellift
gefahren. Anschließend fahren wir auf dem Weg zur Hütte unsere erste rote Piste. Die Schinkennudeln schmecken geil! Zwei Achtelteile eines Schokoriegels werden von einer Schülerin stibitzt, mit Folgen…
Auf ca. 2000m Höhe filmen wir uns bei der Abfahrt einer neuen Piste.
Diverse Schülerinnen fallen dann beim Einstieg von einem neuen Sessellift hin.
Bei erneuter Abfahrt stürzt sogar der Skilehrer zweimal, zu allem Überfluss endet auch der Versuch einer Pizza-Raupe im Schnee. Zum Abschluss des Skitages wird die Schokodiebin zu Recht im Tiefschnee verbuddelt.
Ende gut, alles gut!

Skigruppe Werner: Jana. Mascha, Marie, Luisa, Nola, Scott, Milan, Jalan

4. Skitag

Mittwoch, 27.02.13 (4.Skitag)

Nachdem nun drei Skitage bereits vergangen sind, haben wir heute das erste Mal unseren gemeinsamen Teamspruch eingeführt. „Ob A,B,C oder D, jeder landet mal im Schnee, doch mit Frau Puth geht alles gut!“.
Eine weitere Besonderheit des heutigen Tages war das Mittagessen auf einer „richtigen“ Skihütte. Dort haben sich fast alle Ski- und Snowboardgruppen getroffen und gemeinsam lecker gegessen.
Nachdem wir bisher „nur“ den Ankerlift und den Sessellift kennen gelernt haben, haben wir beim Befahren einer neuen blauen Piste heute zusätzlich den Tellerlift benutzt. Durch deutlich hinterlassene Spuren haben wir unser „Kurvenfahren“ weiterhin verbessert sind stolz auf unsere Fortschritte.
Bei der anschließenden Apres-Ski- Party hinter unserem Hotel gab es laute Musik und viele gut gelaunte Lehrerinnen und Lehrer, sowie  Schülerinnen und Schüler die getanzt, gerauft und sich mit Schneebällen beworfen haben.
Wir freuen uns schon heute Abend auf die weiteren zwei Skitage mit Frau Puth.

Skigruppe Puth:
Anna, Adiza, Kathi, Laura, Meghan, Sofia, Mehmet, Janni, Joshua

3. Skitag

Dienstag, 26. Februar 2013
dritter Skitag – der gefährlichste von allen!

Aufstehen, Frühstück – „Happy Birthday, liebe Iris!“ – rein in die Skiklamotten, um 10 nach 9 in den Skibus, in die Gondel und ab auf die Piste!

Warmmachen mit „Pferderennen“ und „Giftmännchen“; die Bärnbiss-Piste runter, den Bärnbiss-Sechser-Lift rauf; Technik-Training 1: seitwärts abrutschen mit Kanteneinsatzstopp.
Rüber auf die rote Abfahrt, bedrohlich: aufziehender Nebel, der Bügellift ist gesperrt, Lawinengefahr! Was wird das werden?

Das Bogenfahren klappt heute noch besser als gestern, Aron und der herrliche Pulverschnee werden enge Freunde, Oliver fährt in ihn rein (Eifersucht?), zum Glück ohne schlimme Folgen.

Dann ganz hinauf mit dem Gipfelbahn-Lift, oben auf dem Goldeck (2059 m) null Sicht. NULL! Extremer Nebel! Orientierung nur am grellgiftgrünen Rucksack von Spahn, fast furchtlos mit federnden Knien über unsichtbares Gelände hinunter und raus aus der weißen Todeszone.

Mittagspause! Fleischkäse mit Kartoffeln.

Mit dem Tellerlift (heute völlig sturzfrei!) und der Mittelstationsgondel (man kann auch ohne Skipass rein!) nochmal kurz rauf aufs Goldeck. Technik-Training 2: Schneepflug – aber RÜCKWÄRTS!

Schon um halb 2 runter ins Tal, denn heute ist nur ein halber Skitag zur Vermeidung von Unfällen und Verletzungen aus Übermut, Erschöpfung, Überschätzung, Übereifer, Dummheit und Dämlichkeit.

Vor der Busstation eine extreme Schneeballschlacht: 100 Schüler gegen 4 Lehrer. Ski-Chef Binder will flüchten und versucht eine saubere Parcourrolle auf der sulzigen Straße. Sein blauoranger Dress wirkt danach nicht mehr ganz so sauber…

Nachmittags Alternativprogramm: Die einen kraxeln an der Kletterwand, andere schwimmen im hoteleigenen Hallenbad (14 x 7 m, 27°, alle Achtung!), andere spielen Tischtennis oder Tennis ohne Tisch, eine Gruppe baut Seebodens erste Rodelbahn. Ganz besondere Schülerinnen und Schüler widmen sich den Rauchersportarten Tischkicker (Franka F. und Max S.) und Schneeschippen (die Zuspätkommer M., J., A. und B.).

Zum Abendessen – was wohl? – Fleischkäse und Kartoffeln. Wieder!
Nachher chillen und pokern, oder beides. Reicht auch für heute!

Von der Vorerfahrenen-Skigruppe Spahn:
Antonia, Aron, Felicitas, Francisco, Franka, Leah, Max, Rebecca R., Rebecca T., Oliver

2. Skitag

Liebe, Sonne, Schnee und Ski

Ein neuer Morgen, ein neues schreckliches, nervtötendes unerträgliches und unnötiges Lied weckte uns. Wobei manche fanden das „Fliegerlied“ aber auch toll.
Gutes Wetter erwartete uns, als wir aus der Gondel ausgestiegen sind. Pisten waren genial. Die Sturzkasse (haben nach 2 Tagen schon über 30€ erstürzt) wurde gut gefüllt und wird am Ende in heiße Schokolade umgewandelt. Viel gefahren, nur durch eine kurze Mittagspause (KÄSE mit Spaghetti) unterbrochen und am Ende des Skitages durften fast alle Schüler auch die schwarze, vereiste und extrem steile Talabfahrt meistern. Hat gut geklappt und wir waren stolz auf uns.
Am Abend gab es die Siegerehrung der gestrigen Hausrallye:

3. Platz: wir nicht 🙁
2. Platz: wir immer noch nicht 🙁

Jetzt kommen die Letztplatzierten: hoffentlich nicht wir…
Puhhhhhhhhhhhh, geschafft, wir nicht.

1. Platz: mit deutlichem Abstand:  WIR, natürlich :).

Das anschließende Klassenbattle war spannend und gipfelte in ein Stechen der Klassen 8a und 8c, die Punktgleich auf Platz 1 lagen. Leider hat die 8c besser geschätzt, wie viele stinkende Skisocken noch auf dem Tisch lagen und somit knapp gewonnen.

Fazit: Skifahren in der Sonne können wir, Socken zählen nicht…

Viele Grüße aus Kärnten, die Hormongesteuerte Gruppe mit dem Verkuppler als Skilehrer

1. Skitag

Heute Morgen wurden wir von lauter, dröhnender Musik geweckt. Einige Personen, deren Namen wir hier lieber nicht nennen wollen, fragten, wer denn den Fernseher angemacht hatte. Haben uns ebenfalls Boxen besorgt und wollen morgen dagegen dröhnen.
Vorm Hotel sind wir schon halb vergammelt, als der Bus endlich kommt. Wir prügeln uns im Depot mit anderen Schülern um unsere Skier und steigen voller Vorfreude in die Gondel. Das Wetter ist extrem nebelig und es schneit. Nachdem wir einige Aufwärmübungen gemacht haben und einige Abfahrten gefahren sind, kamen wir zu einem Schlepper mit sehr aggressivem Schlepper-Aufpass-Mann, der uns auf Österreichisch beschimpft hat. Er brüllte irgendwas mit Slalom, Verweis und schlug fast die Scheibe seines Aufpass-Häuschens ein.
Mittags kehrten wir in einer Berghütte ein, in der der Boden so rutschig war, dass mehr Leute hinfielen als auf der Piste. Zum Glück hat sich niemand verletzt.
Nach der Mittagspause fuhren wir heldenhaft im tiefen Neuschnee weiter. Ein Schüler raste in einen Schneehaufen, verlor einen Ski, den anderen leider nicht und brach sich ein Bein. Alle versammelten sich um den Verletzten, als ein Anderer die Kontrolle über seine Skier verlor und über zwei Mädchen stürzte, zum Glück ohne weitere Folgen.
Abends veranstalteten wir eine Rallye mit verschiedenen Stationen im Haus. Zum Beispiel mussten wir sehr trockenes Toast in möglichst kurzer Zeit herunterschlingen und das Lied Schifoan sing-gurgeln. Jetzt sitzen wir im Yoga-Raum des Hotels und versuchen seit gefühlten zehn Stunden diesen Blog zu schreiben.
Wir hoffen, ihr wisst zu schätzen, was wir für euch tun!

110 Musterschüler auf dem Weg nach Seeboden!

Der Blog des Schulskikurses 2013

23.02.2013 – Die ersten Schritte (ohne Board)
– Chaosstart: 100 Sitzplätze für 110 Schüler, am Ende passten doch alle rein – sogar die überdimensionierten Koffer
– 3 Geburtstagskinder und viel Schokokuchen
– Riesige Eiszapfen an Felsformationen und Autobahngaststätten
– Tropfsteinhöhle im Bus (Schüler über und über mit Kondenswasser)
– Wenig Schlaf, massig Lärm, unzählige Kurven, leichte Übelkeit, viel Schnee

ENDLICH:  Ankunft im Hotel (Erleichterung)
– Koffer tragen, kuschelige Ehebetten beziehen
– zur Boardausleihe, Schlangestehen und lange Schneeballschlachten
– und dann……
… weiter Warten, Warten, Warten.
Und nun warten wir darauf ins Bett zu dürfen (um von schneebedeckten Hängen zu träumen, die wir morgen auf dem Board bezwingen.
In diesem Sinne: Board Heil und guts Nächtle!