Der letzte Skitag

Der Tag fing damit an, dass wir uns alle auf dem Plateau getroffen haben, um uns gemeinsam mit der „Bärenjagd“ aufzuwärmen. Bei dieser blieben jedoch einige Fragen offen, wie z. B., warum man durch einen Berg gehen kann oder warum die Kleidung, die man auf der einen Seite eines Sees ausgezogen hat, nach dem Durchqueren des Sees plötzlich auf die  andere Seite gewechselt hat.
Schließlich  waren wir warm und konnten mit der Rallye beginnen. Insgesamt war diese´ sehr spaßig, doch uns persönlich gefiel das Kleiderwechseln während der Fahrt bei Herrn Nickels am besten.
Danach ging es zum Mittagessen und dann durften wir das erste Mal mit den Personen unserer Wahl frei auf der blauen Piste fahren. Ein schönes Nebenereignis am Rande des freien Fahrens: Der böse Herr Spahn wurde von zwei „lieben“ Mädchen mit eiskaltem Schnee eingeseift (und umgekehrt noch viel schlimmer).
Leider verging die Zeit des freien Fahrens viel zu schnell und wir konnten abschließend noch einmal in unseren Skigruppen fahren. Einige fuhren mit Frau Metzger die Talabfahrt herunter und der Rest der Gruppe nahm die Gondel. Im Tal konnten wir endlich die unbequemen, drückenden und schweren Skischuhe zurückgeben.
Die Woche hat uns sehr viel Spaß bereitet, auch wenn nicht alle ohne Blessuren zurückkommen werden. Wir würden gerne wiederkommen, jedochdoch erst, wenn die Schmerzen in unseren Beinen nachgelassen haben.

(Skigruppe Metzger)

Neßi’s Ten

Nachdem wir uns Tag für Tag verbessert und alle Pisten bewältigt hatten, konnten wir uns die darauf folgenden aussuchen.
Die wenig herausfordernde Talabfahrt brachte Herrn Neß dazu uns das Synchronfahren beizubringen. Als wir feststellten, das wir das schon beherrschten, sind wir „offroad“ gefahren.
Als krönenden Abschluss carvten wir mit Hochgeschwindigkeit zum wiederholten Male die Talabfahrt, wo wir von Herrn Neß herzlicherweise zu einer heißen Schokolade eingeladen wurden. Die Hütte kam uns so wie im wilden Westen vor. Anstatt der Pferde schlossen wir unsere Skier an und es lief schlechte Musik.
Alles in Allem war Herr Neß ein guter Skilehrer, der uns in drei Tagen viel beigebracht hat.

Im Funpark

Endlich heute ist es wieder soweit!
Bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel fahren wir voller Vorfreude in den Funpark.
Die Aufwärmübung bestand heute morgen aus einem Handballspiel.
Wir haben nicht nur alle Pisten, sondern auch die Talabfahrt am Vormittag ohne Stürze gemeistert und sind mit 120 km/h (oder eher etwas weniger) in den Funpark gedüst.
Dort angekommen trafen wir auf genauso motivierte Skifahrer, die sich bemühten auf den Rampen und Schanzen eine ähnlich gute Figur, wie wir Snowboarde zu machen. Leider konnten zwei unserer Boarder nicht teilnehmen, daher legten wir zu ihren Gedenken eine andachtsvolle Schweigeminute ein (Liebe Grüße an Iva und Lucas).
Ein trauriges Ereignis, dass den wundervollen, ereignisreichen, aufregenden und atemberaubenden Tag überschattetet war ein Sturz von Dorian. Allerdings sei an dieser Stelle erwähnt, dass er heldenhaft den größten, gefährlichsten in Flammen stehenden Kicker meistern wollte.

Die Boarder

Bunter Abend

Das Motto des heutigen Abendprogramms lautete: „Ahrntal sucht den Superstar“ (ASDS). Die Klassen sollten möglichst ausgefallene und kreative Beiträge darbieten. Dabei hatten sie vor einer strengen Jury – Herr Nickels alias Dieter Bohlen zu bestehen. Von Bechermusik bis Mirror-Faces war alles dabei. Zwischendurch wurde das altbewährte Lied vom „Schifoan“ eingebunden. Auch wenn Herr Nickels am liebsten das Schnarchen im Bett gehört hätte, so musste er doch alle Lieder (California – gern auch im Matheunterricht, Billionaire und das Fliegerlied) über sich ergehen lassen. Zum Glück konnten der Rest der Jury und das applaudierende Publikum die Darsteller motivieren. Frau Lode als Moderatorin und Schildergirl hatte alle Hände voll zu tun (das Ruheschild kam oft zum Einsatz und wurde von den Schülern lautstark gefordert). Wer gewonnen hat ist eigentlich egal, denn jede Klasse fühlt sich als wahrer Sieger.

027.jpg   Die Überpros

Dienstag: Rodeln

Am Dienstag sind wir den halben Tag Ski gefahren. Nachdem wir zwei Stunden auf den Bus gewartet hatten, wurden wir noch gezwungen auf der Piste in der Nähe unseres Hotels Rodeln zu gehen. Aus Sicherheitsgründen ließen wir unsere Skiausrüstung (Helm, Skibrille, Skihose) an, was sich später als sehr nützlich erwies. Trotz einiger Unfälle war es bisher das „Leiwandste“. Hier einige Beispiele für ein paar witzige Unfälle: Ein Mädchen ist von ihrem Schlitten gefallen und hat auf ihrem Hintern sitzend ihrem Schlitten nachgesehen, wie er alleine weitergefahren ist. Danach sind zwei Mädchen voll gegen den Zaun geknallt. Auch der aufblasbare Gummireifen hat uns eine Menge Spaß beschert. Insgesamt war es ein schöner Tag.

(Skigruppe Wissmanns)

Tag 4: Abseits der Piste

Wir sind die Fortgeschrittenen. Während die Anfänger noch am Fließband übten und die Boarder sich im Funpark auf die Nase legten, hatten wir schon alle Pisten abgefahren. Jetzt fehlte nur noch die letzte Herausforderung: Die Skitour vom Sonnklar. Erst ein huppeliger Ziehweg und dann vor uns der Steilhang!
Hannah: Wenn ich hinfalle, fahr ich zurück. Kathi: Da fahr ich nicht runter. Alle: Ach du Sch… Scior: Da müsst ihr jetzt durch! Wenn das kleine Kind da vorne das schafft, schafft ihr das auch.
Das ca. dreijährige Kind stürzt und kugelt 300m Hang hinunter, die Mama panisch hinterher. Wie gesagt: „Wenn das kleine Kind…“

15 Minuten später. Trotzdem geschafft! Alle (außer Spanien): Wir wollen nochmal!!!
Walzer tanzen – Schanzen schanzen (Clara Kanonenkugel platsch.)
Wir sind die coolste Gruppe überhaupt, cooler als Border und Schnecken.
Skikurs Scior
Die Skigruppe vom ollen Scior

Tag 3: Können wir das schaffen?

Der Tag begann mit Mohamed im Fangzaun, auch Justin der Bi(e)ber konnte nichts mehr daran ändern. Dank der glorreichen Rettungsaktion von Lennart ist weder dem Fangzaun (noch Mohamed) etwas passiert. Die Erdanziehungskraft war leider etwas zu hoch auf der ersten roten Piste und wir kuscheln lieber mit dem Schnee als mit den Skiern.

Außenski belasten, in die Kurve legen, und schon klappts mit dem Kurvenfahrn, und der Tag endete mit Mohamed in der Gondel.

Ja – wir schaffen das!

(Skigruppe Lode/ Mauch)

Haus am See – Ahrntal – Ralley

Nach dem delikaten, zeitaufwändigen, bahnbrechenden Diner und wichtigen Ansagen haben Hr. Spahn und Hr. Scior den Auftakt des Abends mit einer Gesangseinlage lustig gestaltet.

Hausralley: Warten, warten, warten und strenge, ungeduldige Lehrer.

Die Unterrichtsfächer: Pantomime, Erdkunde, King Kong, Kleidertausch, Filme raten, Melodien gurgeln, „Russischer Sprachkurs“, rückwärts buchstabieren, Ober-, Unter-, Überbegriffe raten und noch was „Lustiges“.

Schlafen gehen: Rekord: Vier Lehrer in 10 Minuten!

Wir hoffen, dass das kein böses Omen für morgen ist.

Hals- und Schienbeinbruch!

Die Gruppe Hauptmann

Tag 1-2

Samstag
Es begann am Frankfurter Hauptfriedhof… Zwei Busse und dreizehn Stunden Fahrt später als Scheinleichen im Hotel am See in Mühlwald/Südtirol. Super saubere Busse hinterlassen. Nerven aufreibendes Chaos bei der Ausleihe der Ausrüstung. Das Abendessen schlägt die Schulmensa um Längen: Sehr leckeres Essen vom Feinsten, Italien halt! Schwer übermüdet in die gemachten Betten gefallen.

Sonntag
In den Skigruppen ins Skigebiet Speikboden. Erste Steh- und Gehversuche auf den Skiern mit hohem Sturzfaktor. Aber Anna: Naturtalent! Pflugbögen auf einem Ski. Thorben als Pistenfräse im Schneepflug. Batur löst die Sache im Liegen… Spahn als Brüllaffe! Felix, die Pfeife, ohne Skipass als fortgeschrittener Gast bei uns. Aber: ab morgen wird alles anders! Alles besser! Auch das Wetter?

Möge die Sonne mit uns sein!

Skigruppe Spahn