Aglio e olio (Tag 6)

Liebe Menschen im www,

wir, die Überlebenden, grüßen die Zivilisation.

Heute waren wir zum letzten Mal auf der Piste. Dabei konnten wir unser gesamtes erlerntes Könne auf die Probe stellen. Dies hatte für manche von uns verheerende Folgen: Felix gab seiner überbordenden Lebensfreude (Ich kann Skifahren!) durch lautstarkes Lachen in vollem Maße Ausdruck. Anastasia fällt Cem (unfreiwillig) in die Arme und liegt ihm anschließend zu Füßen. Marlon und Cem schrotten den Sessellift und Theresa meidet erfolgreich die Fangzäune, denen sie sonst so verbunden war. Nico findet die Piste nicht und knüpft zarte Bande mit Volker (plumpe Anmache!). Unser Singen verschreckt die gesamte Gemeinde der Skifahrer – die Piste gehört also uns, was auch gut ist, weil Barins Knoblauchorgie beim zünftigen Hüttenschmaus ohnehin alle von den Hängen gefegt hätte.

Alles in allem hielten wir uns wacker und meist aufrecht – Ski heil.

P.S. Seid froh, dass ihr kein Geruchsweb habt!

Die Haupt(i)schüler oder Tag 5 zweiter Teil

Nach dem Zielweg mussten wir erstmal 20 Minuten auf der blauen Piste auf Herrn Hauptmann, Christine und Leonie warten. In der Zeit gründeten wir kurzerhand die A capella- Band „ Die Pistensäue “. Als alle wieder da waren, fuhren wir die halbe Piste im Pflugschuss und die andere Hälfte im Pflug rückwärts.

Als Haupti uns zeigen wollte, wie wir in der Kurve bremsen sollen, verhakten sich seine Skier und er rutschte spektakulär die Piste hinunter. „Ich wollte euch nur zeigen, wie man es nicht machen sollte“ ( Sebastian – Gerrit Hauptmann ) . Zum Glück stand ein Baum im Weg und stoppte die Talfahrt.

Auf dem Weg nach ganz oben im Sessellift blieben Joels Stöcke beim Aussteigen hängen, da eine gewisse Person ihre Skier nicht vom Fußbügel herunter bekam, danach hatten sie einen leichten Knick. Beim Versuch die Stöcke gerade zu biegen, brach einer auseinander. Kein Problem, dachte Joel, Stöcke sind für mich sowieso nur Dekoration, und fuhr problemlos weiter.

Wir freuen uns auf morgen, den letzten Skitag und hoffen, dass wir wieder unsere Lieblingsstrecke mit dem Sessellift, dem schönen Ziehweg, der alten Gondel und der blauen Piste fahren können.

Leonie, Karina, Carlotta, Christine, Leonore, Ida N. , Elisabeth, Joel, Adiza

 

Tag 5 oder 3*4

Besser konnte der Tag nicht werden. Nicht nur, dass Cosima nach ihrem Sturz mit anschließendem Helikopterflug ins Krankenhaus uns wieder begleiten konnte, haben wir die Sonne mit einem fröhlichen Sonnenwalzer zusammen mit den Snowboadern von Herrn Nickels begrüßt. Nach einem holprigen Anfang des Formationsfahrens ist es uns gelungen, in einer 3×4 Reihe die anderen Skifahrer zu beeindrucken.

Und hopp durch den Tiefschnee, ab in den Funpark! Dort legten wir ein paar klasse Stunts und Stürze hin. Nach einer kleinen Mittagspause und einer stärkenden Bolognese brachte Herr Ness den erst erschreckenden Vorschlag, die allgefürchtete Strecke unter den Sesselliften unsicher zu machen. Entgegen den eigenen Erwartungen meisterten wir dies mit Erfolg. Anders als Kyles Snowboard warteten wir auf Leonie, die sich kurzfristig in einen Baum verliebte.

Müde, aber stolz fuhren wir zurück zum Hotel, auf dessen Terrasse uns eine Après-Ski-Party erwartete, die in einer wilden Schneeballschlacht endete.

Bericht: Leon, Leonie, Paula V., Cosima, Merle, Elaine, Philipp, Jannis, Lilly, Lioba, Rosa und Herr Ness

Im Kinderland (Tag 4)

Wieder ein herrlich sonniger Morgen! Wolkenloser Himmel! Mit der Gondel hinauf und von der Bergstation aus mit den Skiern in Pflug- und Parallelfahrt zu einer gemütlichen Sitzmattengruppe am Rand der Kinderland-Pisten.

Nachdem der Skitag gestern etwas unglücklich verlaufen ist, besprechen wir in der Skigruppe die Dinge, die dabei eine Rolle gespielt haben. Ein Hauptziel der Schulskifahrt ist sicherlich, Spaß am Skifahren zu entwickeln. Auf dem Weg dorthin gibt es allerdings auch Angst; die erst überwunden werden muss. Es gibt das Vertrauen, das die Lehrer in unser Können setzen, aber auch die Gefahr der Überschätzung. Und dass wir Schüler zweifeln und ängstlich sind, ob wir die Pisten, die uns steil vorkommen, auch schaffen, ist bei Skianfängern normal. Zum Glück haben wir jedoch schon einige Fahrtechniken kennengelernt, die uns eigentlich dazu in die Lage versetzen – wenn wir sie denn auch wirklich und richtig einsetzen…

Deshalb fahren wir heute nochmal den ganzen Tag auf den beiden leichten Pisten im sogenannten Kinderland. Wir üben erneut länger das Kurvenfahren im Pflugbogen und machen uns noch mehr bewusst, welcher Ski dabei jeweils belastet werden muss. Man kann sich helfen, indem man den betreffenden Skistiefel am Schaft anfasst, wenn man in die Kurve fährt. Allerdings muss man dabei auch auseinanderhalten, was außen und innen, unten und oben und rechts und links ist. Das ist auf einer Skipiste irgendwie manchmal gar nicht so leicht.

Eine Abwechslung gibt es in Form einer Wellenpiste am Rand, die man, wenn man sich traut, im Schuss hinunterfährt und bei der man fast schon vom Boden abhebt und ins Springen gerät. Das ist nur etwas für Mutige und Leute, die am Ende dann auch bremsen können.

Schön ist es, dass heute unsere gesamte Gruppe bis auf Kaja wieder zusammen ist. Nach dem Leberkas-Mittagessen stößt zusätzlich Ayla aus der Hauptmann-Skigruppe zu uns.

Am Abend findet dann im großen Versammlungsraum in unserer Unterkunft eine aufregende und spannende Klassen-Battle statt, bei der sich nach sieben Wissens-, Geschicklichkeits-, Rate- und Kooperationsspielen die Klasse 8D als Sieger herausstellt. Das musikalische Motto des Abends ertönt als gesungener Jingle: „Atemlos durch die Nacht, bis ein neuer Tag erwacht“!

Skigruppe Spahn: Nana Acheampong, Nicole Banke, Can Celik, Senay Edes, Jana Grönsfelder, Henrik Herget, Muhammed Kaplan, Soraya Piek, Hanna Schneider, Louis Warmuth, Kaya Wanke

Tag 3 oder Walzertanz auf der roten Piste

Nachdem die Snowboards auf Duckstyle (Einstellung der Bindungen) umgestellt worden waren, konnten sich die Boarder ans fakie /switch (Rückwärts-) fahren herantasten. Währenddessen übten die Skifahrer getrennt von den Snowboardern zu carven (auf den Kanten der Skier zu lenken). Als beide Gruppen eine Weile geübt hatten, fuhren sie zusammen einen Walzer. Ein Skifahrer fuhr jeweils mit einem Snowboarder zusammen und sie kombinierten ihre neu gelernten Künste. Danach schlugen die Lehrer einen Menschenslalom vor, der leider nicht so gut funktionierte wie geplant. Anschließend brach eine kleine Schneeballschlacht aus, die am Ende mit einem Unentschieden ausging. Zum Glück gab es gutes Wetter und niemand wurde aus unserer großartig kombinierten Gruppe verletzt. 

PS: Ohne die vollkommen uneigennützige Hilfe unserer großartigen fortgeschrittenen Snowboarder hätten es die Snowboard-Azubis nicht geschafft, die rote Piste ohne Verluste zu erreichen 😉

(von der großartig kombinierten Gruppe aus fortgeschrittenen Snowboard- und Skifahrern (Leiter: Herr Werner und Herr Nickels))

Skitag 2

Unser Tag begann mit dem Fliegerlied, mit dem wir lautstark geweckt wurden.

Mit dem Ausblick auf eine steile Piste, sind wir trotz starker Schienbeinschmerzen motiviert in den Tag gestartet. Da auch das Wetter besser war, hatten wir ein schönes Panorama von den Bergen. Um die steilere Piste zu erreichen mussten wir alle den Ankerlift benutzen, der für die Musterschüler eine große Herausforderung darstellte. Lustige Stürze am Ankerlift wurden alle ohne Knochenbrüche überstanden. Während die Gruppe von Frau Puth eine schöne und erholsame Trinkpause mit Schokolade hatten mussten die Mauch Schüler auf der Piste leiden ;). Dieses Leiden wurde allerdings wegen der guten Musik am Schirm verringert.

Danach ging es für alle zum Mittagessen. Trotz einiger Verwirrungen nach dem Mittagessen konnten alle motiviert in die zweite Hälfte des Tages starten. In dieser Hälfte des Tages wurde Vordrängeln zum“ Aktiven Anstehen“ am Skilift umgetauft.

… die Skigruppen von Frau Puth und Herrn Mauch

1. Skitag

Viele Grüße von den Boardern

Jede Menge Neuschnee, genau die richtigen Voraussetzungen für uns. Jetzt wissen wir was powdern ist!

Vor der ersten Gondelfahrt waren wir schon recht nervös, aber die Fahrt mit der Gondel stellte sich als wesentlich leichter heraus als das Liften mit dem Anker. Ein Boarder nahm die Herausforderung sogar so sportlich, dass er jedes Mal lieber hoch laufen wollte.

Nach der Mittagspause reichte uns der Anfängerhügel nicht mehr aus, sodass wir zwei Pisten kombinierten und somit länger fahren, turnen, liften konnten.

Hier ein paar Begriffe, die wir heute neu gelernt haben:

  • Tiefgehen
  • Kloposition
  • Frontside
  • Backside
  • Nose to tail

Grüße an die fortgeschrittenen Boarder: Wir werden das Ding rocken und euch auf der roten Piste wiedersehen!

Board heil!!!!!!! J

Fahrt und Ankunftstag

Nachdem am späten Donnerstag Abend 2 Doppelstockbusse Frankfurt Richtung Österreich verlassen haben und die Nachtfahrt mit Pokern, Spongebob-Filmen und schlafen überbrückt wurde erreichten 104 Musterschüler und 10 Musterlehrer Seeboden in Kärnten.

Und dann hieß es erstmal warten…… Und warten…….. Warten auf die Zimmer, warten auf das Mittag, warten bei der Skiausleihe, warten auf die beiden fehlenden Lehrer und auch warten auf Ruhe bei den Ansagen.

Nach dem Abendessen und dem ersten Treffen in den Skigruppen war die Erwartung und die Vorfreude groß, dass es morgen endlich losgeht…