MusterSkischule Tag 7

Sechster (letzter) Skitag

Heute war unser letzter Tag auf der Piste. Gestartet haben wir die Woche mit elf Schülern, nach und nach ist unsre Gruppe aber auf Grund diverser Verletzungen immer mehr geschrumpft, so dass wir heute mit sieben Schülern auf die Piste sind.
Unser Tag begann mit einem gemeinsamen Warm-Up und einem Gruppenfoto aller Schülerinnen und Schüler unseres Jahrgangs am Ausstieg der Gondel.
Dann ging es endlich los. Zuerst bezwangen wir die Bärenbiss-Piste, wo wir auch die anderen Gruppen getroffen haben. Aus einer geplanten kurzen Pause auf der Zwergenalm mit schöner Aussicht wurde nach einem Blick in die Speisekarte dann doch schon unsere Mittagspause, denn alle waren hungriger als gedacht. Entspannt genossen wir die Sonne auf der schönen Terrasse und haben dabei Leckeres gegessen (wir sagen nur Ribiesel-Torte, hmm).
Anschließend ging es erstmals auf die rote Piste. Frau Guttmann musste jedoch vorher noch eine Ehrenrunde drehen, da sie auf der Hütte die falschen Skier mitgenommen hatte. Die Piste haben wir nach anfänglichen Schwierigkeiten dann doch mit Bravour gemeistert, so dass wir sie gleich ein zweites Mal gefahren sind.
Wir sind heute so viel gefahren wie die letzten Tage zusammen und auch so gut wie noch nie zuvor. Zum Schluss sind wir noch einmal die Babypiste gefahren, wo alles begann, und konnten gar nicht glauben, dass wir am ersten Skitag solche Angst hatten, hier herunterzufahren.
Insgesamt war unsere Schulskifahrt ein tolles Erlebnis und wir wären alle gerne noch ein paar Tage länger geblieben!

Blog Skigruppe Guttmann (Die Guddies)

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MusterSkischule Tag 7

Sechster Skitag

 

Unter tollen Wettervoraussetzungen, d.h. Kaiserwetter, starteten wir in den Tag. Die ganze Nacht hatte es bei starkem Frost geschneit, so dass die Pisten knochenhart waren. Aufwärmen mal ganz anders: Als Sonderaufgabe wurden wir von „Nezziboy“ verpflichtet, die Snowboarder – die natürlichen Feinde der Skifahrer – einzuseifen.

Nach dem Aufwärmen übten wir das Formationsfahren, um es danach zu filmen. Wir sind die erste Gruppe, die es hinbekommen hat, in zwei sich kreuzenden Reihen zu fahren. Ohne Knochenbrüche und blaue Flecken davonzutragen, konnten wir uns am Abend beim Video selbst davon überzeugen und freuen uns schon auf die DVD zum Schulskikurs.

Gemeinsam mit der zweiten Gruppe Fortgeschrittener schlossen wir mit Herrn Nickels Snowboardern schließlich doch Frieden und dokumentierten das in einem gemeinsamen Foto. Irgendwie kann man ja doch voneinander lernen: wir von den Boardern, wie man cool aussieht und sie von uns, wie man Sprünge gekonnt zu Ende bringt. Also probierten wir uns als Meute an Kickern aus und zeigten uns gegenseitig unser „gutes“ Können. Die spektakulärsten Sprünge und Stürze wurden mitgefilmt. Auch die Lehrer sprangen, zum Teil mit unvorhersehbaren Stunts.

Der pulverige Neuschnee über der hart gefrorenen Altschneedecke war zwar eine echte Herausforderung beim Fahren auf den großen Feldern der Skirouten, bildet für uns aber inzwischen kein Hindernis mehr. Schlackerten uns am ersten Tag noch gehörig die Knie, fahren wir nun über den holperigen Grund, als wäre es eine etwas nachlässig gewalzte Piste. Es ist schon erstaunlich, was man in wenigen Tagen noch dazulernen kann.

Pulverschnee eignet sich zwar nicht besonders für Schneebälle, doch das hielt uns nicht von einer Schneeballschlacht ab. Den Skitag rundeten wir mit einem schief gesungenen „Schifoarn“ ab, bei dem ein wenig Traurigkeit zu hören war, dass der Schulskikurs nun zu Ende geht.

Fortgeschrittene Skifahrer Neß (Nezziboy)

MusterSkischule Tag 6

Fünfter Skitag:

Nachdem wir in den ersten Tagen die Grundlagen des Skifahrens erlernt haben, konnten wir uns heute sehr sicher auf die roten und blauen Pisten wagen. Selbst beim schlechtesten Wetter mussten wir Skifahren!
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Da manche oft hingeflogen sind, war es lustig. Doch einige konnten jetzt schon sicher fahren. Gegen Mittag sind wir zu einer Hütte gefahren und haben dort alle eine warme Mahlzeit gegessen. Vom Wiener Schnitzel mit Pommes bis zum Kaiserschmarrn mit Apfelmus war alles dabei. Doch alle hatten Lust auf Pizza.
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Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, haben wir uns auf den Weg zum Sessellift begeben. Da wir sehr motiviert zum Skifahren waren, war die Stimmung im Lift sehr ausgelassen. Selbst unser Skilehrer, Matthias Mauch, konnte über manche Witze der Skianfängergruppe mitlachen. Nach einem lustigen, jedoch anstrengenden Skitag fielen wir buchstäblich in die Gondelsitze.
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– Ski-Gruppe Mauch

MusterSkischule: Tag 6

Fünfter Skitag

1.1
SKITRAMPEN (wenn die Skier fehlen)

2 Emilia
nur Fliegen ist schöner

3 Marc„Schmoof“

4 Maarten

 

Speedjunkie

 

5 Lena…wie auf (Schnee)wolken

6 Jeyan
#TEMPOKONTROLLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

7 Anna Ella
„Schneeflug“

8 Hannah
skiing on sunshine

 

 

 

 

Ski-Gruppe Werner

MusterSkischule Tag 5

#TeamBinder – nass bis auf die Haut
Vierter Skitag

Das Skigebiet ist ja gar nicht schlecht, aber die Sache mit den Liften haben sie echt nicht im Griff: Die Gondel fährt auch mal rückwärts und den Sesselliften fehlt das Dach. Und das bei dem Wetter… keine Sicht und Schneeregen, so haben wir uns das nicht vorgestellt. Selbst unserem Skilehrer fehlte der Durchblick und er fütterte unsere Sturzkasse reichlich. Auch alle Schüler, die nicht im Schnee lagen, waren nass bis auf die Haut.
Wir waren zwar nass und in unseren Handschuhen hätte man baden können, aber das ist immer noch besser als angeleint über die Piste zu fahren, wie es einem Kind heute erging.
Auf Grund des Wetters fuhren wir zeitig zum Mittag. Das hat sich gelohnt: Die Kartoffel-Paprika –Suppe war so lecker, dass sich manche von uns 2x nachgeholt haben.
Leider waren wir nach der Mittagspause noch nicht ganz trocken, daher kehrten wir nach ein paar Abfahrten in eine Hütte an der Piste ein. Dort konnten wir unsere Handschuhe trocknen, eine leckere heiße Schoki trinken und an die lustigen Ereignisse des Vortages denken.
Wie, ihr wisst nichts von Lolas Gesichtsbremsung, Claras Pistenskidomino und Fredos 800m langer Rutschpartie (leider ohne Ski oder Schlitten)? Ach ja, da war das Wetter noch schön.
Zum Glück hatte Petrus ein Einsehen und der restliche Skitag konnte doch noch genossen werden.

Viel Spaß noch, euer #TeamBinder
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MusterSkischule Tag 5

Lagebericht aus dem Lazarett

Die ersten drei Tage konnten wir die Ski- und Snowboardfahrer mit auf dem Berg begleiten.
Dort halfen wir den Ski- und Boarderanfängern bei ihren ersten Versuchen, die ungewohnten Sportgeräte zu kontrollieren: den einen gelang es schneller, während es bei anderen noch etwas haperte, so dass wir all unsere hilfreichen Tipps an sie loswerden konnten.

Früher oder später musste (oder konnte) auch jeder mit dem Lift fahren – wo wir mit Schneebällen auf sie gewartet haben 

In den Pausen haben wir den Ski- und Boardlehrern bei der Versorgung ihrer Gruppen mit Getränken und Schokoriegeln geholfen – für die Gruppe von Herrn Spahn haben wir sogar eine Getränkebar aufgebaut.

Außerdem waren wir – oder das Cafe – ein beliebter Treffpunkt für alle Erschöpften und Pausebedürftigen.
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Als sich mehr und mehr Gruppen auf schwierigere Pisten wagten, hatten wir mehr Zeit, uns im Cafe an der Ankerpiste mit Kartenspielen zu vergnügen oder einfach im Liegestuhl die tolle Sonne zu genießen.
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Selbst heute, da wir wegen schlechten Wetters und der geplanten Skitouren der Gruppen nicht mit auf den Berg konnten, konnten wir uns mit Heimkino und Pokerrunden bei Laune halten. Den Stadtrundgang mussten wir aber leider auf ein anderes Mal verschieben – dieser Plan fiel heute buchstäblich ins Wasser: Es regnete in Strömen…

Unsere Gruppe bekam (leider?) ständig Zuwachs:
So kamen zu Kreuzbandriss, Knorpelschaden und Kniescheibenproblemen (Stand bei Anreise) nach und nach noch ein Kreuzbandanriss, angebrochene und gebrochene Arme, allergische Reaktionen und diverse Prellungen hinzu. Zum Glück haben wir mit ein bisschen Schonung ein paar auch wieder fit gekriegt.

von Lynn, Hannes, Samed, Joshua, Mats, Mila und Savita

MusterSkischule: Tag 4

Dritter Skitag: auf und abseits der Piste:

Am Samstag, de 20. Februar, dem zweiten Tag in Kärnten, gab es am späten Nachmittag eine Hausralley mit verschiedenen Kategorien. Am nächsten Abend war die Siegerehrung. Als Herr Mauch den ersten Platz ausrief und unsere Gruppe genannt wurde, waren wir natürlich nicht überrascht, und auch die unwitzigen Kommentare der Skifahrer verstummten für einen Tag. Am nächsten Morgen wurden wir mal wieder von wunderschönen Ski-Schlagern geweckt und standen nach dem Frühstück um ca. 9 Uhr auf der Piste. Dort versuchten wir uns das erste Mal an Kurven auf der Back- und Frontside, der vorderen und hinteren Kante des Snowboards.
Dies war zunächst selten erfolgreich und häufig schmerzhaft. Zum Glück hat sich niemand von uns was gebrochen. Am Ende waren wir alle froh, weil wir morgen endlich Sessellift fahren dürfen und wir auf nervige Anker und übereifrige, ältere Herren verzichten können.
Nachmittags mühten wir uns mit diversen blauen Flecken und Muskelkater beim sportlichen Alternativprogramm wie z.B. Fußball bei Herrn Nickels, Klettern bei Frau Lode oder Kicker bei Herrn Mauch. Beim abendlichen Pflichttreffen wurde uns mit dem Verbot von GNTM gedroht!!!
Bei der vielen Freizeit hatten wir sogar noch Zeit für ein kleines Gedicht (Anm.d.R.: ohne Anspruch auf Vollständigkeit und/oder realitätsgetreuer Darstellung)

„Einer hatte ´nen Herzinfakt
er sah Herrn Binders Beine nackt
Herr Spahn hatte keinen Bock auf uns
Und deshalb machte es oft „Rumms“.

Voller Elan sang Herr Mauch Herrn Werner an,
Der uns freshe Boarder nicht abkann.
Frau Lode war mit Herrn Hauptmann da.
Frau Guttmann war krank wie jedes Jahr.

Wir feiern Feste mit Herrn Kaiser
Und werden vom „Skifoan“ schon heiser.

Wir sind down, wir sind fly.
Die Bergluft macht uns high.“

von Amelia, Asya, Chiara, Mara, Leonie, Clamy, Hannah, Nandy, Miya, Mats & Moritz

Snowboard-Gruppe (A)/Kai
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MusterSkischule: Tag 4

Dritter Skitag:

Dies ist der coolste Blog, denn er ist von den fortgeschrittenen und nicht ganz so fortgeschrittenen Snowboardern…
Unser Tag begann mit dem Begleiten der Snowboardanfänger auf dem Ziehweg, auf dem mehrere Massenkarambolagen stattfanden. Nach Erreichen der Hauptpiste fielen aber auch die Fortgeschrittenen Snowboarder hin. Das lag am fakie fahren (Rückwärtsfahren). Außerdem war die Piste zunächst sehr eisig, was das Hinfallen noch schmerzhafter machte. Aber als die Sonne die Snowboarder anlachte, waren die Schmerzen nur noch halb so groß und alle hatten ein Lachen im Gesicht. Tim am meisten denn er ist der coolste und hat heute das erste Mal den Lift nicht zum stoppen gebracht…:-)
Nach dem Mittagessen war heute Schluss, denn am Nachmittag gab es verschiedene Sportarten als Alternativprogramm.

die Nickels-Boarder

MusterSkischule: Tag 3

MusterSchulSchneeSportKursFahrt 2016 (MSSSKF 16)
Zweiter Skitag:

Wir sechs – ab dem Nachmittag wir sieben, weil Anna K. zu uns gestoßen ist – haben bisher richtig Spaß beim Skifahren! Als blutige Anfänger angereist, können wir inzwischen schon sicher auf den Ski stehen, gehen und parallel und im Pflug fahren. Heute soll nun das Kurvenfahren dazukommen. Wir stellen fest, dass die dabei nötige unterschiedliche Belastung der Ski nicht ganz so einfach ist.

Gestern haben wir gelernt, wie man sich mit dem Ankerschlepplift bequem den Hang hochziehen lässt. Heute haben wir ausprobiert, wie man sich beim Rausfallen fühlt. Peinlich!

In einer Trink- und Schokoriegelpause wirft Herr Spahn mit Absicht Jessica um. Und Eva! Und Anna! Weil: Sie müssen ja das Aufstehen auf Ski lernen. Gar nicht so einfach – ohne Stöcke!

Im Augenwinkel sehen wir, wie ein von Herrn Neß gejagter und mit Schnee eingeseifter Schüler sich auf der Flucht vor ihm den Hang hinunterkugelt und in einer Schneewolke explodiert. Krass!

Auch strange: In der Gondel ins Tal fragt uns ein älterer österreichischer Skisportler erst ganz nett, was wir hier so machen, fängt dann aber unvermittelt an, ´na na na na´ zu singen und dazu seine Skistiefel gegen die Gondelwand zu hauen? Hm?!

Zwei Tipps noch:
Lilén sollte keine Pistenschilder mehr umarmen und sich nicht mit den herunterhängenden Hosenträgern im Ankerlift verhaken statt abzubügeln.
Shrutika muss aufpassen, dass sie nicht noch mehr Schrott redet, sonst heißt sie auf einmal etwas anders…

Aber wenn morgen wieder die Sonne scheint und keiner über Nacht unsere Ski aus dem Depot klaut, geht der Spaß bestimmt weiter! 

Skigruppe Spahn
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MusterSkischule: Tag 2

Erster Skitag

Frau Lodes ersten Worte zu Beginn des Snowboard-Kurses waren: „Das Kurvenfahren lernen wir am 3. Tag. Liften ist eher schwierig, wir werden den ersten Tag den Berg wieder hoch laufen.“

ABER…..

Es kam ganz anders. Eine Schülerin fuhr ihren ersten turn bereits nach 10 Minuten. Von ihr angespornt, schlossen sich weitere Boarder an und bezwangen den Hang nach 60 Minuten mit Kurven. Am Ende lief es locker von frontside auf backside und zurück für alle Boarder.
Der Liftboy war eigentlich auf einige Unterbrechungen während unserer ersten Liftfahrt vorbereitet…

ABER…..

alle 11 talentierten Boarder meistern auch dieses obstacle.

Morgen ruft die dunkelblaue Piste.

Die Lode-Boarder

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