Tschüss Seeboden

Nach 40Grad auf dem Dancefloor und heißen Beats haben wir uns heute morgen von Seeboden verabschiedet.

Wir hatten eine tolle Woche mit fantastischen Schülern, super Wetter und top Schnee.

Schneesport ist das leiwandste, was ma si nur vorstelln koan..

in diesem Sinne bis nächstes Jahr!

Tag 4: „Après-Ski“

Ein erfolgreicher vierter Skitag liegt hinter uns, der Ski-Anfängergruppe Spahn. Wir haben uns heute aus dem „Kinderland“ ins eigentliche Skigebiet vorgewagt und sind über blaue Pisten und über einen Abschnitt einer roten Piste gebrettert. Fast völlig problemlos. Ferdinand fand beim Einsteigen in den 6-er-Lift sogar die Zeit, sich quer auf das Rollband zu legen und den Sitz von unten anzuschauen, um die TÜV-Abnahme durchzuführen. (Einen Tag später überprüfte der Chef Spahn die Sache selbst in gleicher Weise.)

Wir haben uns das Abendessen im Camp wohlverdient! Was gibt es?

Vorspeise: Kräftige Rindssuppe mit Nudeln als Einlage – Knackige Salate (6 verschiedene) vom Buffet

Hauptgang: Kärntner Schweinsbraten mit herzhaftem Sauerkraut und knusprigen Bratkartoffeln ODER  „aus unserer Vital- und GXund-Küche“: Broccolistrudel an Kräutersauce

Nachspeise: Zwetschgenkuchen nach Omas Rezept

Lecker!

Anschließend im Gemeinschaftsraum das obligatorische „Schifoan“-Lied (105 Sänger/innen mit alpenländischer Begleitkapelle bestehend aus zwei Querflöten einer Klarinette, Gitarre, Tuba, Bass UND zwei Alphörnern gespielt von 4 Schülerinnen) und dann:

Das Klassenbattle! Die 4 Parallelklassen schicken jeweils kompetente Vertreter/innen in die 5 Spiel-Runden, die gegeneinander antreten. Schon beim Super-Mario-Cart-Rennen über die Winterpiste tobt der Saal. Beim Liederraten wird klar, dass „Für Elise“ nicht von Mozart und „Hells Bells“ nicht von Metallica stammt. Peinlich! Nach „Looping Louis“ wird „Wer weiß denn sowas?“ mit 7 Fragen zur Biografie der Klassenlehrer gespielt. Wir erfahren, welcher Lehrer schon einmal sitzengeblieben ist und wer beim Fußball wegen eines dem Schiedsrichter gezeigten Stinkefingers vom Platz geflogen ist (den er sich tragischerweise im nächsten Spiel dann brach!). Im abschließenden Schätzspiel sollen exakt 3 Kilo Schnee von draußen in einer Plastiktüte hereingeholt werden. Die 8D kommt mit 3,43 Kilo am nächsten dran und entscheidet damit das gesamte Klassenbattle für sich. Sie erhält den großen Wanderpokal der Schneesportfahrt der Musterschule überreicht und rastet komplett aus. Der Sieg fällt mit 3 Punkten Vorsprung vor den anderen drei Klassen deutlich aus, ist verdient!

Aber viel Zeit zum Feiern bleibt nicht, um 22 Uhr ist Nachtruhe, und morgen müssen wir für den neuen Skitag wieder topfit sein.

Skigruppe Spahn: Ferdinand, Gabriel, Iva, Jasmin, Kristina, Lars, Levent, Meryem, Sarah, Sofia

Die Mauchis oder die Plappis werden entflext!

Unser Motto: Wer nicht hinfällt wird nicht besser. Denn wer hinfällt und wieder aufsteht, gewinnt an Können und nicht nur an blauen Flecken! Somit hatten wir nach einer Weile genug von Pizza, und Pommes wurde für viele zur leckereren Alternative!

 

Starker Wind machte uns glücklicherweise nichts aus, doch den Plappis, die sich fälschlicherweise würdevoll ‘Team Flex‘ nennen, machte dieser ziemlich zu schaffen. Während unser paralleles Kurvenfahren immer besser wird, haben die Plappis Schnee in der Hose und fahren auch gerne Mal Fangzäune um.

 

Auch bei den Snowboardern zeigt sich langsam aber sicher ein Fortschritt, doch was sie immer noch nicht verstehen ist „aktives Anstehen“. Wir haben gelernt, bei Ankerlift & co effektiv anzustehen und schnell wieder oben auf der Piste zu sein.

 

Als wir das erste Mal, den für uns steilen, Bärnbiss gefahren sind, hielt die Begeisterung sich zunächst in Grenzen. Doch als wir unten angekommen sind, war die Freude umso größer. Und nach ein paar Tagen war auch diese Piste nicht mehr so schwer
(Anmerkung der Redaktion: Carl stimmt diesem ausdrücklich nicht zu).

 

Eurer Team Mauchi

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Team Flex flext richtig, außer Herr Plapp

Liebe Freunde des gepflegten Flexens (=angeben): Am Vormittag sind wir mit dem Team Mauch zur Oldschool Gondel gefahren und haben unseren Buddies gezeigt wie man richtig flext. Nach einigen Runden am Tellerlift, aus dem Ella und Elli kurzzeitig ausgestiegen (herausgefallen) sind und Ana (wer bremst verliert), die nur parallel fährt, den Fangzaun einer ausgiebigen Qualitätskontrolle unterzogen hat, sind wir zur Gondel, um dort den Ziehweg unsicher zu machen oder die Piste wegzuflexen. Zur Stärkung für den Nachmittag haben wir sehr mächtige Kässpätzle zu uns genommen.

In der zweiten Abfahrt des Tages teilten wir uns in Team Mauch (Oldschool Gondel) und Team Plapp (Bärnbiss) auf. Fanny, Lilly und Adelina kehrten dem Team Flex den Rücken, um es nach 10 Sekunden wieder zu bereuen. Die Jungs der Truppe (Vincent, Elias und Till) fahren die anspruchsvollen Pisten souverän, aber bei den leichten Aufgaben werden sie entflext. Team Flex ist trotz, oder besser wegen, den zu Beginn genutzten Kurzcarvern, das schnellste und beste Anfängerteam. Die Bärnbissgruppe verbrachte den Großteil des Nachmittags in der Sonne auf der Piste, da in einer Gruppe die Frage „Wie schnalle ich meine Ski auf der Piste wieder an?“ nicht behandelt hatte. Nachdem wir es zur Gondel geschafft hatten, bewegten wir uns zu einer kuscheligen Busfahrt und füllten unsere Bäuche mit gutem Essen in der Mensa. Hier wurde allerdings eine wichtige Frage nicht geklärt: „Wann geht morgen das Eintrachtspiel los und wer heult bei GNTM am meisten?“

PS:         I was born to flex

Diamonds on my neck

 

Tag 5: „Wenn Engel Ski fahren“

Bei wunderschönem Wetter flogen wir wie Engel über die neue Piste. Nur mit kleinen Berührungen glitten wir mit eleganter Leichtigkeit und dazu mit unglaublichen Megajumps über den Schnee. In epischen Schneeballschlachten kämpften wir um unsere Ehre und behaupteten uns gegen die „Binder`s“. Wir versammelten uns um den Meister Werner, sprachen unseren Spruch der Unbesiegbarkeit und ließen die Blicke der Anderen auf uns walten. Am Ende unseres glorreichen Sieges begaben wir uns auf die Piste und fuhren zum Mittagsessen. Nach unserem köstlichen Mahl reisten wir mit der Gondel gen Himmel. Am höchsten Punkt angekommen, genossen wir göttliche Schokolade. Mit der neu erworbenen Kraft rasten wir wie Adler im Sturzflug gegen den Wind den Berg hinab, der Lift unser Ziel. Nachdem wir die ständig sitzenden Snowboardfahrer – Teufel weit hinter uns ließen, verewigten wir uns am Ende des Tages mit unseren engelsgleichen Gestalten im glitzernden Schnee.

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Werner´s 12

( Tara, Lily, Lucia, Sophia, Tobi, Lukas, Eric, Alessio, Smilla, Lia, Louisa und Mathis )

Tag 3: Daaa sind die Boarder – oder wie nerve ich meinen Skilehrer (Fortgeschrittenen Skigruppe: Die Bruggis)

Tag 3 begann mit einer Überraschung. Die bisher hormongestörte reine Mädelsgruppe bekam männlichen Zuwachs. Hannes wurde nach überstandener Krankheit herzlich in die Gruppe aufgenommen, obwohl wir unseren weiblichen Status anfänglich nur ungern aufgegeben haben.
Unsere Gruppe zeichnete sich in den ersten 2 Tagen vor allem dadurch aus, dass wir auf der Piste ständig nach den Nickels-Boadern Ausschau hielten – sehr zum Leidwesen unseres Skilehrers Bruggi.
Die Konzentration auf ein sauberes Abschwingen am Ende eines Carving-Hanges wurde nämlich durch die Anwesenheit der Einsportgerät-Schrägfahrer massiv eingeschränkt.
Sogar das reine Stehen bereitete uns Schwierigkeiten – wir klatschten aufeinander.
Heute machte uns vor allem der Wind zu schaffen. Auf dem Ziehweg überraschte uns eine weiße Wand aus Schnee und Eis, die auf unserer Haut wie Torpedos wirkte. Außerdem kamen wir fast zum Stillstand.
Es war trotzdem ein sehr schöner Skitag, an dem wir alle offenen Pisten und Aufstiegsanlagen (incl. des Zauberteppichs auf dem Skischulhang) befahren haben. Selbst ein am Tag vorher durch einen Sturz verbogener Skistock konnte die Freude nicht trüben.

Im Nachmittagsprogramm, das heute nicht aus Skifahren bestand, wurde unter anderem ein Spaziergang (Yoga mit Frau Schienemeyer) und Alphornblasen angeboten.

Das abendliche Absingen des Liedes „Schifoan“ fand unter Beteiligung von 2 Alphörnern mit 4 Spielerinnen, Euphonium, Flöten, Klarinette, E-Kontrabass (Herr Hauptmann), Gitarre und Gesang (Herr Spahn) und den Tobi-Singers (angeleitet von Herrn Werner) statt. Das anschließende Hulapalu, inkl. Bewegungen und Tanz und ein Karaoke-Abend beschlossen den tollen Tag.

 

Tag drei auf der Piste…

Drei neue Gesichter sind auf einmal in der Snowboardgruppe zu finden und wollen auch mal cool sein.

Da wir Boarder sehr sozial sind, kümmern wir uns sogar gerne um diese Spezies Zweibrettler. Auch wenn diese nicht immer ihre Skier an ihren Füßen halten können, waren sie sehr willkommen und wurden mit Schokolade für ihre Stürze entschädigt. Viel Wind und ein Hubschraubereinsatz auf der Piste, der uns Musterschüler glücklicherweise nicht betraf, hat die Stimmung in der Gruppe nicht verschlechtert.

Ziehweg ist kein Problem mehr und kurze Kurven laufen besser. Sowohl die Anfänger, als auch die fortgeschrittenen Snowboarder sind auf den anspruchsvollen Pisten zu finden und eilen den Skifahrern voraus.

Heute hatten wir nur einen halben Tag auf der Piste. Dafür fanden alternative Sportveranstaltungen, wie beispielsweise Tennismatchs gegen Lehrer, Alphorn blasen und Wandern am Millstätter See statt.

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Wie wir zu Boardprofis wurden

Gestern wollten die Kurven nicht so recht klappen. Unserer Lehrer redeten immer was von frontside, backside, nose und tail…. Was bitte ist das?????

Aber heute hat es klick gemacht.

Jetzt wissen wir endlich wie wir drehen müssen, Füße klappen, Oberkörper dreht ein und schon sind wir rum. So macht es doch deutlich mehr Spaß, die Pisten runterzufahren. Wären da nicht die beweglichen Slalomstangen – die Skifahrer! Das Ausweichen ist noch kompliziert, aber wir der Klügere gibt nach.

Ankerliften klappt auch schon seit dem ersten Tag – sogar schon Doppel-Regular-Anker! Manche stehen sogar in regem Kontakt mit dem Liftboy. Zum Glück können wir liften und sind Meister im aktiven Anstehen, denn es ist zu anstrengend, den Berg hochzulaufen.

Der Ausblick, morgen schon auf die blaue Piste zugehen, motivierte uns so sehr, dass wir den steilen Teil des Anfängerhügels anfänglich eher zögerlich, doch mit mehr Fahrten immer sicherer bezwangen.

Morgen erobern wir den Bärenbiss!

Wir sind uns alle einig: Snowboarden ist ziemlich viel besser als Skifahren!

Grüße von den Top-Boardern 2019

Zick-zack-knack 😉

 

 

Anreise/ Ankunft, Donnerstag/ Freitag

Am Donnerstagabend treffen wir uns am Hauptfriedhof, beide Busse sind voll belegt.

Bus A: Der Sheriff und der Busfahrer versichern uns, dass wir alle zwei Stunden eine Pipi-Pause einlegen werden. Anders als in Bus B erweist sich das leide nicht als wahr. Am nächsten Morgen kommen viel zu früh verschlafen am Hotel an und warten im Seminarraum auf die Skiausleihe, das Essen und die Freigabe der Zimmer. Während der viereinhalb stündigen Wartezeit erkunden wir die Gegend und decken uns mit Süßigkeiten ein, außerdem kosten wir unsere letzten Stunden mit Handys aus. Zwischendurch gehen wir an den gefrorenen See und genießen die Sonne.

Endlich kommt der Bus und wir fahren zur Skiausleihe, dort geht das Warten von Neuem los. In kleinen Gruppen erhalten wir unsere Skier und Snowboards, fahren wieder zurück und verschlingen unser mäßiges Mittagessen. Dann beziehen alle erschöpft, aber vorfreudig die Zimmer, welche zwar schön sind, jedoch kleiner als erwartet. Nach dem Einteilen der Skigruppen und der ersten Vorbesprechung fallen wir in unsere Betten und freuen uns auf den folgenden Ski- und Snowboardtag .

1. Tag Samstag

  • Wecken mit „gaaaaanz toller Musik“
  • Breakfast for 118
  • Drängeln im Bus trotz vorheriger Belehrung des Busfahrers
  • Gondel bringt uns in den Schnee
  • Unsere Gruppe mit 26 Schülern und 3 Lehrern noch sehr groß
  • Schülerin L. stürzt auf dem Skiweg, Schüler W. dafür auf der schwarzen Skiroute
  • Tellerlift schafft auch nicht jeder im 1. Versuch (oder beim 2.)
  • Mittag im Container erinnert an die Schule
  • Danach endlich Aufteilung in drei Skigruppen
  • Jetzt geht alles schneller: schneller fahren, schneller zählen, weniger warten
  • Zurück im Tal: Einkaufen (Lidl lohnt sich), duschen im Duett und Warten aufs Abendessen
  • Singen mit Alphorn, Querflöte und schrägen Stimmen
  • Hausrallye (Essen, Trinken, kreatives Gurgeln, Wissen, Pantomime) so semierfolgreich
  • Zum Ausklang dann DSDS und chillen am See, Schneekühlschrank bauen im Zimmer war keine gute Idee

So kann es weitergehen, Best Group on Earth