6. SNOWBOARDtag – Der Anfang war gut, das Ende war besser

Wir lernten sehr schnell. Schon am ersten Tag fuhren wir, wenn auch mit viel Unterbrechung, die erste Piste. Am Anfang langweilten sich die Fortgeschrittenen etwas, während wir die Grundlagen lernten. Zu Beginn waren wir noch eine sehr große Gruppe und trennten uns dann, nach Lernfortschritt auf.

Die nächsten Tage fuhren wir dann schon viele verschiedene Pisten und sahen viele Lifte. Der schlimmste davon war der Tellerlift. Mit der Zeit bekamen wir immer mehr Selbstvertrauen und trauten uns sogar rote Pisten zu fahren. Beim Warten aufeinander entstanden Feind- und Freundschaften und beim Mittagessen auf der Alm sogar eine Beziehung.

Das Waschen war nicht mehr nötig, weil beim Warten die Gesichter mit Schnee eingeseift wurden.
Die Binder Skigruppe versuchte uns über den verhassten Ziehweg zu helfen, um auch den vierten Sessellift zu erreichen.

Yuri heizte beim Speed Check mit 19.99 den Slalom runter und stellte damit den Gruppenrekord auf. Herr Loos konnte dies nur ganz knapp unterbieten. Wir hatten viel Spaß und haben viel gelernt und für sechs Tage Snowboard, fahren wir inzwischen verdammt gut!

PS: Wir kennen keine Schmerzen, nur Jakob hat deswegen die Gruppe gewechselt. Schöne Grüße