All settled in: school

16. Oktober

Am Donnerstag hatten wir einen gewoehnlichen Schultag. Die Faecher und der komplizierte Stundenplan unterscheiden sich sehr von unserem.
Man kann hier die unterschiedlichsten Faecher belegen, wie Tai chi, Toepfern oder Flamenco. Jeder Schueler hat nur ungefaehr 6 verschiedene Faecher entweder fokusiert auf Naturwissenschaften und Mathe oder doch lieber Geisteswissenschaften und Sprachen. Der Unterricht ist hier sehr anders, irgendwie leichter und auch die Schuler-Lehrer-Beziehung ist nicht so distanziert. Jeden Tag erleben wir dadurch neue spannende Sachen. Die kulturellen Unterschiede ruecken immer mehr in der Hintergrund und man fuehlt sich immer mehr wie zu Hause, auch wenn es nicht vergleichbar ist und wir Deutschaland schon irgendwie vermissen.
Der Schulcampus beeindruckt uns immer noch sehr und langsam finden wir uns trotz der Groesse sogar zurecht.
Die Freistunden verbringen wir meistens gemeinsam im senior common room auf gemuetlichen Sitzmoegklichkeiten zwischen den riesigen lockern (Schließfächern).
Auch lunchbreak probieren wir gemeinsam in der Cafeteria zu verbringen. Das Essen ist nicht vergleichbar: man hat eine groesse Auswahl an verschiedenen Gerichten, die sogar alle lecker schmecken. Die amerikanischen Schueler sind sehr freundlich, offen und zeigen Interesse, dadurch feallt es uns mittlerweile allen leicht, hier neue Kontakte zu knuepfen und Gespraeche anzufangen.
Nach der Schule werden wir von unseren Homehost abgeholt, um dann die verschiedensten Dinge zu unternehmen, wie shoppen in der Mall, Ausfluege und Besichtigungen. Wir fuehlen uns alle sehr wohl und hoffen, dass es auch den Rest der Zeit so bleiben wird.
– Paula & Johanna