MusterSkischule Tag 5

Lagebericht aus dem Lazarett

Die ersten drei Tage konnten wir die Ski- und Snowboardfahrer mit auf dem Berg begleiten.
Dort halfen wir den Ski- und Boarderanfängern bei ihren ersten Versuchen, die ungewohnten Sportgeräte zu kontrollieren: den einen gelang es schneller, während es bei anderen noch etwas haperte, so dass wir all unsere hilfreichen Tipps an sie loswerden konnten.

Früher oder später musste (oder konnte) auch jeder mit dem Lift fahren – wo wir mit Schneebällen auf sie gewartet haben 

In den Pausen haben wir den Ski- und Boardlehrern bei der Versorgung ihrer Gruppen mit Getränken und Schokoriegeln geholfen – für die Gruppe von Herrn Spahn haben wir sogar eine Getränkebar aufgebaut.

Außerdem waren wir – oder das Cafe – ein beliebter Treffpunkt für alle Erschöpften und Pausebedürftigen.
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Als sich mehr und mehr Gruppen auf schwierigere Pisten wagten, hatten wir mehr Zeit, uns im Cafe an der Ankerpiste mit Kartenspielen zu vergnügen oder einfach im Liegestuhl die tolle Sonne zu genießen.
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Selbst heute, da wir wegen schlechten Wetters und der geplanten Skitouren der Gruppen nicht mit auf den Berg konnten, konnten wir uns mit Heimkino und Pokerrunden bei Laune halten. Den Stadtrundgang mussten wir aber leider auf ein anderes Mal verschieben – dieser Plan fiel heute buchstäblich ins Wasser: Es regnete in Strömen…

Unsere Gruppe bekam (leider?) ständig Zuwachs:
So kamen zu Kreuzbandriss, Knorpelschaden und Kniescheibenproblemen (Stand bei Anreise) nach und nach noch ein Kreuzbandanriss, angebrochene und gebrochene Arme, allergische Reaktionen und diverse Prellungen hinzu. Zum Glück haben wir mit ein bisschen Schonung ein paar auch wieder fit gekriegt.

von Lynn, Hannes, Samed, Joshua, Mats, Mila und Savita