Tag 3: -22°C, aber die Frisur hält

-22°C mit starkem Wind auf dem Gipfel – wer kann sich das vorstellen? Wir vor der Skifahrt nicht, aber wir haben es auf einer echt harten Tour erfahren. So waren wir z.B. auf dem Weg zum Gipfel gezwungenermaßen im Restaurant Zuflucht zum Aufwärmen suchen, weil zehn Minuten Warten in der vereisten Gondel uns regelrecht festfrieren ließ. Danach zwangen wir uns raus, um so schnell wie möglich als erste Skigruppe der Musterschule die Talabfahrt zum Skidepot zu Fahren. Die acht Kilometer lange schwarze Piste war zwar teilweise vereist, jedoch gut befahrbar und außerdem war es dort nicht so kalt. Ein echtes Erlebnis war heute noch das Fahren im Tiefschnee mit Herrn Neß, mit so manchem Sturz, aber ohne Verletzung. Alles in allem hat es trotz der bitteren Kälte sehr viel Spaß gemacht.