Skigruppen Bothe und Binder

Mit der Stimme von Helene F. aus den Träumen gerissen, aus dem Fenster geschaut und erstmal nur WEISS gesehen. Es hat tatsächlich geschneit. Hoffentlich ist es nicht so windig wie gestern, damit wir in neue Skigebiete vordringen können.

Nach dem Aufwärmen (wir haben keine Angst…) fuhren, fielen und rollten wir die erste rote Piste herunter. Zum Glück hatten wir Unterstützung durch unsere Buddys (die Fortgeschrittenen), sodass wir alle heil unten angekommen sind. Zur Belohnung konnten wir eine schöne blaue Abfahrt meistern. Natürlich gab es auch wieder Süßigkeiten und Getränke auf der Piste, lecker.

Auf dem Weg zum Mittagessen stellten sich uns wackelnde Gondeln, starker Nebel und waagerechter Schnee in den Weg. Wir überwanden diese Bedingungen sowie unsere Angst und erreichten die Skihütte zwar fast erfroren, aber auch stolz. Nach Germknödel, Nudeln, Pommes, Schnitzel und heißer Schoki hatten wir wieder Kraft, um eine weitere rote Piste in Angriff zu nehmen. Auch diese konnten wir meistern, sogar ohne Buddys.

Zum Abschluss des Skitages konnten wir am leichten Anfängerhang unsere Sprungskills erproben, kleinere Blessuren auskurieren oder als Kamerafrau glänzen.

Morgen hoffen wir auf Sonne, Neuschnee und einen verletzungsfreien letzten Skitag,

CU, die Nicht-mehr-Anfänger!!!

Carving, Popo-Rutsche, Schneeballschlacht

In Deutschland tobt der Sturm, hier toben wir! Bei uns gab die Sonne heute Vollgas. Der Föhn aus Deutschland ließ den Schnee schwitzen und bescherte uns schon früh sulzige Pisten. Carving stand auf dem Programm, was unter diesen Umständen gar nicht so einfach ist. Wir mussten uns echt anstrengen, aber Herr Neß‘ Sturz rettete uns die Laune. :-)) Nach 40 km Skifahren bis zum Mittag mit anschließendem leckerem Essen starteten wir zu einer ereignisreichen Schneewanderung, bei der wir uns kräftig gegenseitig mit Schneebällen eindeckten, riesigen Spaß auf Popo-Rutschen auf einem Rodelhang hatten und schließlich 53 Tassen Kakao tranken. Zurück in der Herberge aßen wir eine köstliche Lasagne und beschlossen den Tag im benachbarten Schwimmbad. Mehr geht nicht! Wir freuen uns schon auf morgen und würden schon mal vorsorglich eine Verlängerung beantragen!

Skigruppe Neß

Boarden ist toooooolll!

5 Minuten zum Lift – inklusive Board anschnallen. Das ist schon echt der Hammer. Die ersten Boardgewöhnungen und dann gings los….. Frontside fallen, backside fallen und dabei noch gut aussehen. Das können nur die Boarder. Und fahren können wir seit heute auch. Jetzt wissen wir, was unser Körperschwerpunkt ist, wo wir ihn hin verlagern sollen und wir dann noch Kurvenfahren können. Einige von uns haben heute bereits turn an turn gehängt, waren lässig locker auf dem Brett. Unsere eigens für die Boarder mitgenommene Hilfskraft hat sich bewährt und allen grandios geholfen. Die zwei Profis übten sich im wheelie- und fakie-fahren.
Den Hangelenksschonern werden 3 von 10 Sternen gegeben, aber Sicherheit geht nun mal vor (dafür die 3 Sterne!!!)
Eins müssen wir unbedingt festhalten: Tellerlifte sind für Boarder echt sch**** Aber ganz viele von uns haben sich dennoch nicht abschrecken lassen. Berghoch laufen ist einfach zu anstrengend.
Morgen kehren wir dem Tellerlift den Rücken, wir wollen hoch hinauf- mit der Gondel!
Moral war boardermäßig top! Alle haben sich geholfen, waren motiviert und sind mit einem Strahlen von der Piste. 6 Stunden Unterricht bei Sonnenschein gar sich gelohnt.
Viele Grüße aus Meransen von den zukünftige eigentlich jetzt schon beinahe Profi-Boardern