Wie wir zu Boardprofis wurden

Gestern wollten die Kurven nicht so recht klappen. Unserer Lehrer redeten immer was von frontside, backside, nose und tail…. Was bitte ist das?????

Aber heute hat es klick gemacht.

Jetzt wissen wir endlich wie wir drehen müssen, Füße klappen, Oberkörper dreht ein und schon sind wir rum. So macht es doch deutlich mehr Spaß, die Pisten runterzufahren. Wären da nicht die beweglichen Slalomstangen – die Skifahrer! Das Ausweichen ist noch kompliziert, aber wir der Klügere gibt nach.

Ankerliften klappt auch schon seit dem ersten Tag – sogar schon Doppel-Regular-Anker! Manche stehen sogar in regem Kontakt mit dem Liftboy. Zum Glück können wir liften und sind Meister im aktiven Anstehen, denn es ist zu anstrengend, den Berg hochzulaufen.

Der Ausblick, morgen schon auf die blaue Piste zugehen, motivierte uns so sehr, dass wir den steilen Teil des Anfängerhügels anfänglich eher zögerlich, doch mit mehr Fahrten immer sicherer bezwangen.

Morgen erobern wir den Bärenbiss!

Wir sind uns alle einig: Snowboarden ist ziemlich viel besser als Skifahren!

Grüße von den Top-Boardern 2019

Zick-zack-knack 😉

 

 

Anreise/ Ankunft, Donnerstag/ Freitag

Am Donnerstagabend treffen wir uns am Hauptfriedhof, beide Busse sind voll belegt.

Bus A: Der Sheriff und der Busfahrer versichern uns, dass wir alle zwei Stunden eine Pipi-Pause einlegen werden. Anders als in Bus B erweist sich das leide nicht als wahr. Am nächsten Morgen kommen viel zu früh verschlafen am Hotel an und warten im Seminarraum auf die Skiausleihe, das Essen und die Freigabe der Zimmer. Während der viereinhalb stündigen Wartezeit erkunden wir die Gegend und decken uns mit Süßigkeiten ein, außerdem kosten wir unsere letzten Stunden mit Handys aus. Zwischendurch gehen wir an den gefrorenen See und genießen die Sonne.

Endlich kommt der Bus und wir fahren zur Skiausleihe, dort geht das Warten von Neuem los. In kleinen Gruppen erhalten wir unsere Skier und Snowboards, fahren wieder zurück und verschlingen unser mäßiges Mittagessen. Dann beziehen alle erschöpft, aber vorfreudig die Zimmer, welche zwar schön sind, jedoch kleiner als erwartet. Nach dem Einteilen der Skigruppen und der ersten Vorbesprechung fallen wir in unsere Betten und freuen uns auf den folgenden Ski- und Snowboardtag .

1. Tag Samstag

  • Wecken mit „gaaaaanz toller Musik“
  • Breakfast for 118
  • Drängeln im Bus trotz vorheriger Belehrung des Busfahrers
  • Gondel bringt uns in den Schnee
  • Unsere Gruppe mit 26 Schülern und 3 Lehrern noch sehr groß
  • Schülerin L. stürzt auf dem Skiweg, Schüler W. dafür auf der schwarzen Skiroute
  • Tellerlift schafft auch nicht jeder im 1. Versuch (oder beim 2.)
  • Mittag im Container erinnert an die Schule
  • Danach endlich Aufteilung in drei Skigruppen
  • Jetzt geht alles schneller: schneller fahren, schneller zählen, weniger warten
  • Zurück im Tal: Einkaufen (Lidl lohnt sich), duschen im Duett und Warten aufs Abendessen
  • Singen mit Alphorn, Querflöte und schrägen Stimmen
  • Hausrallye (Essen, Trinken, kreatives Gurgeln, Wissen, Pantomime) so semierfolgreich
  • Zum Ausklang dann DSDS und chillen am See, Schneekühlschrank bauen im Zimmer war keine gute Idee

So kann es weitergehen, Best Group on Earth

Santa Fe

Blog-Eintrag 4, 28.9.18

Heute sind wir mit dem Zug nach Santa Fe gefahren. Der Zug mit dem wir gefahren sind, ist nach dem einheimischen Vogel „Roadrunner“ benannt und heißt „Railrunner“.

Der Bahnhof von Albuquerque hat nur ein Gleis, es kann also immer nur ein Zug fahren. Die Zugfahrt nach Santa Fe dauert ungefähr 1 Stunde und 15 Minuten.

 

 

 

 

 

 

In Santa Fe angekommen sind wir erstmal ins „New Mexico History Museum“ gegangen.

Dort gibt es verschiedene Ausstellungen: In den dauerhaften Ausstellungen geht es um die Geschichte und die Gruendung von New Mexico. Eine weitere Ausstellung ist temporär und von anderen Museen ausgeliehen, momentane geht es dort um die Geschichte der Nuclear-Waffen in NM. Insgesamt waren wir 1 Stunde im Museum.

Nach dem Besuch im Museum gingen wir Burritos essen und hatten Freizeit. In dieser genossen wir das scvhoene Wetter, erkundeten die Stadt und schauten uns die vielen Geschaefte an. Besonders interessant waren die vielen Staende der Native Americans, die ihre Waren taeglich unter freiem Himmel anbieten.

 

Vicky, Lilli & Isabell

 

At school

Blog-Eintrag 3, 25.9.18

Heute war unser erster Unterrichtstag an der Albuquerque Academy. Unsere Hosts haben uns zur Schule gefahren, wo wir um 8:00 Uhr an der ersten Stunde Computer Science teilgenommen haben. Auch wenn wir wenig verstanden haben, war es trotzdem interessant zu sehen, wie die Schüler alleine Apps programmierten, um verschiedene Geräte am Pult zu kontrollieren. Danach begleiteten wir unsere Austauschschüler zum Chor. Dort konnten wir leider trotz Noten und netten, hilfsbereiten Schülern nicht mitsingen. Lunchtime war nach einer weniger spannenden Stunde Englisch. Hier geht im Gegenteil zu unserer Schule fast jeder in die Mensa, in der es eine grosse Auswahl gibt. Mit einem gefüllten Magen ging es dann in den Deutschunterricht, in dem wir Tabu gespielt haben. Anschließend ging es zum Varsity soccer game, das leider auf Grund von schlechtem Wetter abgesagt werden musste, und wir deswegen zum Volleyballspiel der Maedchen gingen. Nach dem Spiel sind wir zum Owl Café gegangen und haben die dort bekannten Milkshakes probiert. Ein gelungener Tag!

Sophie & Mila

Albuquerque Academy & Acoma

Blog-Eintrag 2, 24.9.18

Nach einem Wochenende voller neuer Eindruecke mit unseren Host-Families haben wir heute endlich die Albuquerque Academy kennengelernt. Unser erster Eindruck: Die Schule ist riesig !! Die amerikanischen Lehrer sind sehr freundlich und offen – alle haben es uns wirklich leicht gemacht, uns direkt wohlzufühlen.

 

Nach dem ersten Treffen in der Schule sind wir nach Acoma, einem Reservat der Native Americans, gefahren.
Wir hatten eine Führung durch das Pueblo und haben viel über die Geschichte von Acoma erfahren. Zwischendurch haben wir immer wieder an Ständen angehalten, wo die Bewohner selbstgemachte Keramik und Schmuck verkaufen. Unser Tourguide ist Native American und lebt in Acoma. Die Menschen dort haben kein Internet und keine Wasserversorgung, sie wollen ihre traditionelle Kultur beibehalten. Nach der Tour sind wir, anstatt den Bus zu nehmen, einen steilen Weg durch den Berg zurück nach unten gelaufen. Die Aussicht und Natur dort waren wunderschön und wir hatten sehr viel Spaß beim „Runterklettern“.

Die Rueckfahrt war sehr ruhig, weil wir alle relativ kaputt von der Sonne und vorallem von dem Höhenunterschied waren. Albuquerque liegt viel weiter über dem Meeresspiegel als Frankfurt und durch den geringeren Sauerstoff und die Trockenheit dort hat man auch weniger Energie. Zurück in der Schule sind wir durch die Libary zu unserem Aufenthaltsraum gegangen, wo wir uns alle verabschiedet haben und jeder seinen Host wieder getroffen hat.

Es war ein schöner und sehr eindrucksvoller Tag mit super Wetter (Lola hat einen Sonnenbrand im Gesicht bekommen 🙂 ) und wir hatten eine gute Zeit zusammen.

 

 

Isabella, Lola & Hannah

A long long way…

Blog-Eintrag 1, 20.9.-23.9.18

Unsere Anreise nach Alberquerque war anstrengend und laenger als gedacht!
Alles war noch gut, als wir im Flugzeug nach Housten saßen, aber als wir in Housten ankamen, um nach Alberquerque weiterzufliegen, wurde der Flug aufgrund von Unwetter nach hinten verschoben. Nach knapp drei Stunden Warten wurde der Flug schliesslich komplett gecancelt. Nach 24 Stunden auf den Beinen waren alle muede und froh, dass noch ein Hotel gefunden wurde.

Am nächsten Morgen waren wir im Hotel frühstücken. Das Essen war mega lecker und man konnte für 14 Dollar so viel essen wie man wollte. Als wir am Flughafen ankamen, war das Wetter noch gut, aber dann zog erneut ein Gewitter auf, unser Boarding wurde verschoben. Als wir dann endlich im Flugzeug waren, mussten wir auf dem Rollfeld ueber zwei Stunden warten, da ein Flugzeug vor uns defekt war.

In Alberquerque wurden wir von unseren Gastfamilien mit Plakaten empfangen und ich bin in ein mexikanisches Restaurant essen gegangen. Das Essen war sehr lecker, aber auch ziemlich scharf, da Grüne Chilli (eine Spezialität aus Alberquerque) im Essen war.

Am Wochenende waren einige von uns in der Altstadt auf einem lokalen Markt, wo wir auch Burritos gegessen haben. Andere waren wandern in den „Tent Rocks“ – die Landschaft ist wunderschön und die Wanderung macht mega viel Spaß, da man an vielen Stellen auch klettern musste. Beim Wandern hat man den Höhenunterschied zwischen Alberquerque und Frankfurt ziemlich stark gemerkt. Zudem war es sehr heiß und man musste sehr viel trinken.

Unsere Familien machen Alles, damit wir uns hier wohl fuehlen – das Essen ist super! We’re loving it!

 

 

Mats & Lauris

 

Letzter Tag # 2

Der letzte Tag hier im Goldeck-Skigebiet: ein schöner Tag! Mit leiwandem Schnee (wia der Weaner sogt) und fast so viel Sonne wie gestern. Kein Wind, zum Glück! Denn nach wie vor krasse Minusgrade (12).

Morgens zuerst Gruppenfotos mit allen 105 Musterschulschneesportlern und -innen in 2018-Formation. Dann die Bärnbiss-Piste scharf runtergecruised – wir, das ´Absolute Beginners´-Team mit Chef Spahn. Von null auf fast Könnerniveau in 6 Tagen! Toll!

Hoch auf den Goldeckgipfel – ein sensationelles Alpenpanorama, einfach traumhaft! Und wir hier, oben, mittendrin.

Dann Mittagessen in der Hütte auf 2000 Meter. Spahn spendiert die Getränke (weil er im Skikurs doch wieder gebrüllt hatte), Schüler E. serviert sie uns allen persönlich (zur Strafe für eigenmächtiges Entfernen von der Gruppe). Schüler L. haut (angeblich absichtlich) den Hammerwortwitz raus „Es gibt noch Kaiserspahn, Leute!“ Und räumt kurze Zeit später auf der Piste (bestimmt! unabsichtlich) ein komplettes Fangnetz quer liegend ab. Fast wie E. vorgestern. Nur war da das Netz viel stärker – und E.s Bauch schwächer als L.s Hüfte.

Dann aber noch weitere und neue Pisten, bis es zur Materialrückgabe ins Tal geht.

Es bleibt jetzt kaum noch Zeit für das Styling, denn um 19.30 Uhr beginnt die große Abschlussparty („Olles tanzt, olles lacht!“), und gepackt werden muss ja auch noch. Denn morgen früh um 7 geht es wieder zurück nach Frankfurt. Leider!

Letzter Skitag – Handylose Zeit fast vorbei

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  • heute nur einmal die Talabfahrt gefahren – voll traurig.
  • Temperaturen um die -10° – voll erträglich
  • Schnee ohne Ende – voll geil
  • Lehrer gestürzt – voll scheiße
  • Funpark gesprungen und gefallen – voll krass
  • leider die Gruppe nicht komplett – voll schade
  • andere Gruppen getroffen – voll coooooooool
  • Essen auf der Hütte – voll lecker
  • letzter Skitag – voll deprimierend
  • Fazit: Skifahren ist megaaaaaaaaaaaaa

 

Viele Grüße von der besten und geilsten Skigruppe der Welt – ATTACKE !!!!!!!